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Im Schnitt sind 1,5 Prozent ungültig

Vi. Irene Michel bedauert, dass im Durchschnitt ein Anteil von 1,5 Prozent der Stimmabgaben als ungültig aussortiert werden müssen. Das tönt nach wenig. Doch bei angenommen 5000 Wahlzetteln wären das doch 75 Stimmen. Bei der Ersatzwahl vom letzten Sonntag war die Quote allerdings tiefer: Von den 4171 eingelegten Wahlzetteln waren lediglich 20 ungültig.

Die meisten «Ungültigen» gehen auf die fehlende Unterschrift zurück; manchmal liegen auch die Wahl- und Stimmzettel offen im Rücksendecouvert, oder es wird lediglich das Stimmcouvert eingeworfen. «Diese ungültigen Stimmabgaben sind sehr schade», meint Michel, «denn die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nehmen sich immerhin die Mühe, die Unterlagen auszufüllen und einzuwerfen.» Es vergehen zwar noch einige Wochen bis zum nächsten Urnengang. Dennoch der Aufruf an die Stimmberechtigten:

• Vergesst das Unterschreiben des Stimmrechtsausweises nicht.

• Die Stimm- und Wahlzettel immer ins Stimmcouvert verpacken.

• Das Stimmcouvert stets – zusammen mit dem Stimmrechtsausweis – im Rücksendecouvert einwerfen.

• Und wer den Abstimmungsbüros einen Gefallen tun will: Perforierte Stimm- und Wahlzettel nicht auseinanderreissen.

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