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Arbeitslosigkeit sinkt weiter

Der Bezirk Einsiedeln bewegt sich unter dem kantonalen Mittel von 1,2 Prozent Arbeitslosigkeit

Im Kanton Schwyz sind im Mai 1057 Arbeitslose registriert worden. Dies entspricht einer Abnahme von 125 Personen oder elf Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Arbeitslosenquote sinkt damit gegenüber dem Vormonat von 1,3 auf 1,2 Prozent.

MAGNUS LEIBUNDGUT

Good News vom kantonalen Amt für Arbeit (AFA): Die Arbeitslosigkeit im Kanton Schwyz sinkt weiter. Die Zahl der bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV Goldau und RAV Lachen) eingeschriebenen Stellensuchenden beträgt 2284 Personen, 208 Personen weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Juni 2020 sind das 248 Personen weniger. Sind Ende Juni des letzten Jahres 1412 Arbeitslose registriert worden, beträgt die Zahl nun 1057.

«Eine Abnahme der Arbeitslosigkeit konnten sowohl die Männer (–75/635) wie auch die Frauen (–50/422) ausweisen», schreibt das Schwyzer Amt für Arbeit in einer Medienmitteilung: «Die Arbeitslosenquote sinkt damit bei den Männern von 1,4 Prozent auf 1,3 Prozent, während die der Frauen von 1,2 auf 1,1 Prozent sinkt.» Im Bezirk Gersau ist die Arbeitslosigkeit am höchsten Die Arbeitslosen setzen sich aus 506 Personen schweizerischer (–63 Personen) und 551 Personen ausländischer Nationalität (–62 Personen) zusammen. Die Arbeitslosenquote sank damit bei den Schweizern von 0,8 auf 0,7 Prozent und bei den Ausländern von 3,1 auf 2,8 Prozent. «Uneinheitlich entwickeln sich die Arbeitslosenzahlen der einzelnen Bezirke», teilt das Amt für Arbeit mit.

So musste der Bezirk Gersau (+5/22 Personen) als einziger Bezirk eine Zunahme verzeichnen, während die übrigen Bezirke alle eine Abnahme ausweisen konnten: Küssnacht (–8 /79 Personen), Einsiedeln (–6/87 Personen), Schwyz (–48/256 Personen), Höfe (–24 /261 Personen) und March (–44 /352 Personen).

Unter dem kantonalen Mittel von 1,2 Prozent bewegen sich die Bezirke Schwyz (0,8 Prozent) sowie Einsiedeln und Küssnacht (je 1,1 Prozent), während March (1,4 Prozent), Höfe (1,6 Prozent) und Gersau (2 Prozent) darüber liegen. Langzeitarbeitslose im Fokus

Der Bestand der Langzeitarbeitslosen nimmt gegenüber dem Vormonat (–6/245 Personen) ab. Damit sind 23,2 Prozent (Vormonat 21,2 Prozent) aller Arbeitslosen langzeitarbeitslos.

Bei der Betrachtung der Arbeitsmarktstatistik ist der Handel (–15/141 Personen) der am stärksten betroffene Wirtschaftszweig, gefolgt von der Finanzbranche (–5/105 Personen), den technischen und wissenschaftlichen Dienstleistungen (–10/97 Personen), dem Gastgewerbe (–30/85 Personen, dem Baugewerbe (–7/84 Personen) und dem Gesundheits- und Sozialwesen (–7/69 Personen).

Im Gastgewerbe geht die Arbeitslosigkeit am stärksten zurück.

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