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Topteams spielen um den Aufstieg

Topteams spielen um den Aufstieg Topteams spielen um den Aufstieg

Tennis: Am Wochenende beginnen die Entscheidungsspiele

Im Interclub sind die Gruppenspiele absolviert. Aus Einsiedler Sicht ergibt sich folgendes Fazit: Zwei Mannschaften spielen um den Aufstieg, vier Teams gegen die Relegation.

TCE. Bei den Aktiven in der 2. Liga gingen die Einsiedler als klare Favoriten in die Gruppenspiele. Dieser Rolle wurde das Team von Captain Jeroen de Leur (R5) auch gerecht. Alle drei Begegnungen wurden haushoch gewonnen. In den 18 Einzeln gingen die Einsiedler nur gerade dreimal nicht als Sieger vom Platz. Die Doppel wurden eine noch klarere Angelegenheit. Die Einsiedler siegten immer. Diese Überlegenheit führte dazu, dass die Einsiedler 24 von 27 möglichen Punkten gewannen.

Als Favorit

Zu den anstehenden Aufstiegsspielen treten die Einsiedler abermals als Favoriten an. Allerdings trifft das nur auf die erste von zwei Runden zu. Gegner ist am Sonntagmorgen Itschnach. Bei einem Sieg wartet in der zweiten Runde das Team Credit Suisse, welches die erste Aufstiegsrunde gleich mit 9:0 gewann. Da erwartet Jeroen de Leur harte Gegenwehr: «In dieser Partie müssen alle Spieler ihr Top-Niveau zeigen, damit es reicht.» Die Einsiedler Aktiven gehen verstärkt in die Aufstiegsspiele. Der 45+ Topspieler Coen Van der Maarel (R3) wird die Aufstiegsspiele bei den Aktiven bestreiten.

In allen Einzeln gesiegt

Noch überlegener marschierte das 45+ 2.-Liga-Team durch die Gruppenspiele. Die Spieler von Captain Andy Keller (R6) bodigten in den Einzeln alle Gegner. Teilweise standen sie für die Siege nicht einmal eine Stunde auf dem Platz. Einzig zwei Siege im Doppel wurden den Gegnern überlassen. Bei dieser Überlegenheit versteht es sich von selbst, dass auch Kellers Team favorisiert in die Aufstiegsspiele steigt. Erstrundengegner ist am Samstagmorgen Burgmoos Richterswil. Da mit Zoran Gabric (R5) ein weiterer Topspieler im Team steht, sollte der Verlust von Coen Van der Maarel zu verkraften sein.

Vier weitere Einsiedler Teams müssen sich in den Abstiegsspielen behaupten. Das 35+ 2.-Liga-Team von Captain Roger Ochsner (R6) bekommt es dabei mit Horgen zu tun. TCE-Spielleiter Jeroen de Leur sagt: «Sie müssen klug setzen, dann ist die Aufgabe lösbar.» In den Gruppenspielen bezogen die Einsiedler zwei deutliche und eine knappe Niederlage. Die erfolglosen Auftritte dürften hauptsächlich damit zu tun haben, dass sie einer besonders starken Gruppe zugelost wurden.

Im letzten Gruppenspiel gegen Weihermatt konnte nicht ein einziges Match gewonnen werden. Ebenfalls gegen den Abstieg kämpfen die 55+ 2.-Liga-Herren. Das Team von Captain Markus Gmür (R6) traf ebenfalls auf sehr starke Gruppengegner. Im Abstiegsderby gegen Neubühl-Wädenswil tritt Gmürs Team leicht favorisiert an. Allerdings fällt Thuri Füchslin verletzungsbedingt aus. Sein Ausfall schwächt das Team und eine Niederlage würde den Abstieg in die 3. Liga bedeuten. Damen kämpften unglücklich

Für die restlichen Herrenteams ist die Saison gelaufen. Die 45+ 3.-Liga verpassten den Aufstieg haarscharf. Am Schluss fehlten nur gerade zwei Punkte, was im Interclub zwei Siegen entspricht. Das Aktive 3.-Liga-Team hat noch eine Begegnung gegen den Gruppenletzten ausstehend, wo sie sich ein paar Punkte zum versöhnlichen Saisonabschluss erhoffen können. Die TCE-Frauenteams kämpften unglücklich. Das Topteam 40+ 1. Liga verpasst die Aufstiegsspiele haarscharf. Am Schluss fehlte ein einziger Punkt. Nach zwei Remis kassierten die Einsiedlerinnen gegen die St. Gallerinnen aus Falkensteig eine 4:2-Niederlage. Nun wartet in den Abstiegsspielen Itschnach. Aufgrund der Klassierungen liegt die Favoritenrolle nicht bei den Einsiedlerinnen. Ebenfalls als Underdog steigen die 30+ 2.-Liga-Damen in die Abstiegsspiele. In den Gruppenspielen resultierten drei Niederlagen.

Nun müssen die Einsiedlerinnen in Kilchberg antreten. Starke Leistungen zeigte das Aktivteam bei den Frauen in der 2. Liga. Die Einsiedlerinnen beenden die Saison auf dem dritten Rang. Es hätte auch der erste und damit der Aufstieg sein können. Das Team von Captain Gloria Guggenberger (R7) hätte dazu im letzten Match gegen Stallikon einen klaren Sieg gebraucht.

Das Schlachtenglück lag aber bei den Zürcherinnen. Sie gewannen 5:1. Sämtliche vier Einzel und auch eines der beiden Doppel verliefen aber eng. In diesen hätten genauso gut die Einsiedlerinnen gewinnen können. Wäre es gelungen, hätten sie sich in letzter Sekunde an die Tabellenspitze und damit auf den Aufstiegsrang gehievt.

Die Einsiedler Nummer 1, Sander de Leur (R3), ist in den Aufstiegsspielen gefordert.

Foto: zvg

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