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Alte Geschichten sind kein Argument …

BEZIRKSRATSWAHLEN

Alte Geschichten sind kein Argument, jemanden nicht zu wählen. Wenn über eine Sache Gras gewachsen ist, kommt immer wieder eine Kuh, die es wegfrisst. So auch geschehen mit Geschichten, die vor 10 Jahren aktuell waren bei Roland Lutz. Für mich ist trotzdem Roland Lutz der geeignete Kandidat für den Bezirksrat. Er kennt den Bezirk Einsiedeln, er arbeitet in Einsiedeln und ist somit sofort erreichbar, wenn es nötig wird.

Das Amt des Bezirksrats ist schwierig auszuüben, wenn man auswärts arbeitet. Für mich ist nicht entscheidend, ob es eine Frau oder ein Mann ist. Wichtig ist, ob die Kandidatin oder der Kandidat die Anforderungen für dieses Amt erfüllt. Da ist für mich klar, dass Roland Lutz hier die besseren Karten hat. Also am 11. Juli Roland Lutz in den Bezirksrat wählen.

Ueli Brügger (Einsiedeln)

Toll, dass Roland Lutz der Partei zuliebe nochmals in die Hosen steigen will. Jetzt, wo wegen einer Vakanz Not am Mann ist. Für mich ist das eine Notlösung. «Wenn ich nichts bezahlen muss, rede ich nicht drein», meint Lutz im grossen Interview auf die Frage zum Projekt private Erschliessung Friherrenberg. Leta Bolli sagt dazu: «Wir müssen für eine intakte Umwelt sorgen. » Es gehört zu den Kernaufgaben des Bezirksrates, solche folgenschweren Projekte mit langjährigen Auswirkungen zu beleuchten und kritisch zu hinterfragen. Im gleichen Interview gibt Lutz zur Frage «Wie liberal sind Sie?» seine politische Parole preis: «Leben und leben lassen», ergänzt dann: «Gesellschaftspolitisch bin ich liberal, solange es nicht Genderfragen oder die Schwulenehe betrifft». Sich liberal zu nennen, aber bitte nur solange die Anderen gleich denken, ist respektlos. Wirklich liberal zu sein jedoch ist wichtig, weil es ein Grundwert einer humanen Gesellschaft ist. Bolli antwortet: «Gesellschaftspolitisch bin ich absolut liberal und unterstütze auch die Ehe für alle.» Ich will keine Notlösung, keinen Mann, der zum Amt kommt wie die Jungfrau zum Kinde. Mit Leta Bolli haben wir die Möglichkeit, eine liberale, kompetente und unternehmerisch handelnde Frau zu wählen. Geben Sie Ihre Stimme Leta Bolli.

Mona Birchler (Einsiedeln)

Nebst der Tatsache, dass ein künftiges Ratsmitglied seine Pflichten kennen muss, um in der Lage zu sein, die Aufgaben zu erfüllen, ist eine gehörige Portion «Augenmass und gesunder Menschenverstand» sehr wünschenswert.

Es geht nicht darum, eine feudale politische Karriere zu verwirklichen und sein Ego brillieren zu lassen. (Dies gilt übrigens gleichermassen auf nationaler wie regionaler Ebene.) Es geht darum, Erfahrung, Wissen und Ideen einzubringen und damit konstruktiv zur Lösung der Aufgaben und Probleme unseres Bezirkes beizutragen. Dies ist dringend notwendig, weil sich in Politik und Verwaltung immer mehr Unfähige und Verhinderer tummeln.

Insbesondere sollten auch wirtschaftlich Anreize geschaffen werden, damit es für «Macher und Investoren» interessant wird etwas zu verwirklichen und nach Möglichkeit auch noch Arbeitsplätze generiert werden.

Leider ist es nicht leicht, fähige Personen zu finden, weil immer mehr Leute in die Politik einsteigen, die vor allem abholen wollen und nicht besonders viel einzubringen haben. Mit Roland Lutz stellt sich eine erfahrene, motivierte und engagierte Person zu Wahl.

Beat Vettor (Bennau)

Für eine bürgernahe Politik

Mit Roland Lutz wählen Sie einen hiesigen Unternehmer, der sich für eine bürgernahe Politik einsetzt und das politische Handwerk versteht. Er kennt die Sorgen und Nöte der Einsiedler und ist bereit anzupacken. Roland hat einen beachtlichen politischen Leistungsausweis. Seine Erfahrungen als Kantonsrat sowie als SVP-Kantonalpräsident und Erziehungsrat wird er bestimmt zum Wohle der Bevölkerung einsetzen. Unterstützen Sie Roland Lutz, besten Dank für Ihre Stimme.

Thomas Bingisser (Einsiedeln)

Leta Bolli in den Bezirksrat

Wir freuen uns, dass sich mit Leta Bolli eine kompetente, begeisterungsfähige und leistungsbereite Person zur Wahl stellt. Wir lernten Leta in der Freiwilligenarbeit kennen, wo sie sich innert Kürze in das Vorstandsgremium eingefügt und sich gleichzeitig als sympathische Teamplayerin erwiesen hat. Gerade im Ressort Schule ist eine brückenschlagende Kommunikation äusserst wichtig. Es braucht eine Person, die zuhört und die Interessen der verschiedenen Anspruchsgruppen abwägt – umsichtig und mit Weitblick.

Das Interview im Einsiedler Anzeiger hat aber klar gezeigt, dass Leta nicht nur auf Schulthemen fixiert ist, sondern ihr auch andere Herausforderungen des Bezirks am Herzen liegen und sie ihre Kompetenzen einbringen kann. Mit ihrem breitgefächerten beruflichen Wissen aus dem Immobilien-, Finanz- und Bildungsbereich sowie ihren Erfahrungen als arbeitstätige Mutter bringt sie einen gut gefüllten Rucksack mit. Bei den Bezirksratswahlen zählen primär die Fach- und Sozialkompetenzen der Kandidierenden und nicht die Parteizugehörigkeiten. Wir brauchen heute einen gut durchmischten Bezirksrat mit vielfältigen und innovativen Ideen, damit wir morgen eine attraktive Gemeinde sind.

Flavia Zehnder (Einsiedeln) Bettina Boschi (Einsiedeln)

Roland Lutz in den Bezirksrat

Es ist immer amüsant zu lesen, für welche neuen Projekte sich die zur Wahl stehenden neuen Bezirksräte einsetzen möchten. Ja klar, es ist viel attraktiver, sich mit teuren Wunschvorhaben beliebt zu machen, als mit dem Vorsatz zu sparen und Schulden abzubauen.

Nicht nur auf dem Wahlplakat, nein auch im persönlichen Gespräch habe ich schnell gemerkt, dass es Roland Lutz mit dem Wahlslogan «Ich stehe ein für gesunde Finanzen» ernst ist. Er möchte sich einsetzen, damit der Steuerzahler von Einsiedeln den Geldbeutel nicht immer weiter aufmachen muss und es ist ihm bewusst, dass die «Milchkuh » Steuerzahler irgendwann «ausgemolken», das heisst, die Schmerzgrenze für tiefe und mittlere Einkommen erreicht ist.

Roland Lutz denkt innovativ, modern und ist sich der angespannten Finanzlage des Bezirkes bewusst. Und er weiss aus seiner langjährigen politischen Erfahrung, wo Handlungsbedarf besteht und wie die Fakten liegen. Nämlich in der grossen Alltagsarbeit eines Bezirksrates. Dies bedingt nicht, dass man sich den «grünen Gedanken», wie man sie bereits mit dem Energiefonds, Anschluss an die Fernwärmeheizung, der Anschaffung von Elektroautos und dem Energiestadt-Label umgesetzt hat, verschliesst.

Wir möchten ja alle kein «Känguru- Bezirk» (grosse Sprünge mit leerem Beutel) werden. Darum wähle ich mit Überzeugung Roli Lutz in den Bezirksrat. Tun Sie es auch.

Markus Kälin, Blüemliweg (Einsiedeln)

Das Symbol der Mitte?

Roland Lutz versuchte im EA sein Verhalten auf der Bühne als Satire zu kaschieren. Er schnallt dann nackt beim Auftritt in seiner Show einen aufblasbaren Penis zwischen die Beine, respektive in die Mitte. Dieses Symbol hat die Partei, die das «C» im Namen verloren hat, so fasziniert, dass sie den Kandidaten spontan als wählbar bezeichnet hat.

Sehen Sie Herr Lutz, mit Satire kann ich auch umgehen. Die Partei ohne «C» meint, dass Sie politische Erfahrung haben. Was heisst das wirklich? Sie agieren parteitreu und sind gut vernetzt. Beide Fähigkeiten sind jedoch im Bezirksrat zur Genüge vorhanden. Wenn Sie aber Ihre sexistischen und Frauen verachtenden Texte als lustvollen Humor bezeichnen, hört bei mir der Spass auf! Wie wollen Sie als Bezirksrat eine Abteilung führen, wenn Ihre Präferenzen hinlänglich bekannt sind? Ethische und moralische Werte können nicht in Schubladen verschlossen und je nach Bedarf herausgezogen werden. Diese Werte begleiten einen Menschen in Freizeit und Beruf. Ihr Hinweis auf Humor müsste eigentlich nicht nur Frauen aus den «Schuhen hauen ».

Geschätzte Bürgerinnen und Bürger, wählen Sie Leta Bolli, zum Glück ohne politische Erfahrung und Seilschaften, aber mit Führungserfahrung, neuen Ideen und frischem Wind. Sie wird unseren Bezirksrat ideal ergänzen.

Andres Bolleter (Willerzell)

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