Bezirk will auf Einsiedlerhof-Areal zum «Befreiungsschlag» ausholen – heute lesen, was morgen im EA steht
Am 28. November stimmt Einsiedeln über den Einsiedlerhof ab. Doch zuerst gibts Informationen aus erster Hand.
Victor Kälin
Wenn der Bezirk Einsiedeln – zusammen mit der Römisch-katholischen Kirchgemeinde – im November dieses Jahres über den Einsiedlerhof abstimmen lässt, ist es die bereits vierte Sachvorlage in lediglich sieben Jahren! Dies alleine zeugt von der Schwierigkeit, für die zukünftige Nutzung des Areals einen gemeinsamen Nenner zu finden.
Eine Mischnutzung ist zentral
Doch diesmal ist der Bezirksrat guten Mutes, mit der Sachvorlage «Zentrum Einsiedlerhof» zum Befreiungsschlag ausholen zu können. Grund der Zuversicht ist die vorgesehene Mehrfachnutzung mit Verwaltungszentrum (Foto), Pfarreiheim sowie Wohn- und Geschäftshaus (wir berichteten). Die früheren Abstimmungen, analysiert der Bezirksrat, hätten ergeben, dass sich die Bevölkerung auf dem Areal Einsiedlerhof «am ehesten eine Mischnutzung vorstellen kann, die den öffentlichen Interessen aber gerecht werden muss».
Angesichts der Bedeutung des Projektes wollen Bezirksrat und Kirchenrat die Bevölkerung möglichst umfassend informieren.
Was es mit dem siegreichen Projekt «Trias» auf sich hat, wie die Finanzierung läuft, welchen Teil die Kirchgemeinde übernehmen will und weitere Fragen mehr sollen am kommenden Samstag, 3. Juli, an einer öffentlichen Veranstaltung erörtert und geklärt werden.