Veröffentlicht am

Leta Bolli – eine gute Alternative

BEZIRKSRATSWAHLEN

Wieder einmal stehen wir vor einer Bezirksratswahl. Es ist zu begrüssen, dass gewählt werden kann und nicht nur ein Parteimitglied bestätigt wird. Keine leichte Aufgabe, was da auf die beiden Kandidaten zukommt. Es ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich, dass sich für diese Aufgaben Kandidaten finden lassen. Dafür meine grosse Achtung und ein grosses Danke, was ich hier als Bürgerin gerne weitergebe.

Warum ich mich für Leta Bolli entscheide hat verschiedene Gründe. Ich durfte Leta Bolli kennenlernen und bin mir sicher, sie wäre die geeignete Frau für dieses Exekutivamt. Der Bezirksrat sollte ja bekanntlich die Bevölkerung abbilden, will heissen eine weitere, jüngere Frau ist ein Muss, es gibt eine gute Teamkultur und es kommen andere Gedanken ins Spiel. Wir leben auf einem Planeten. Ergo sollte, ja muss uns die Umwelt interessieren. Da kann sie sicher ihr pointiertes Wissen eingeben. Sollte das neue Bezirksratsmitglied das Bildungs- und Kulturressort übernehmen, weiss ich aus eigener Erfahrung: Es ist ein anspruchsvolles, tolles, interessantes, aber auch vielseitiges Ressort, es braucht viel Zeit und Engagement. Leta Bolli verkörpert diese Eigenschaften, würde aber auch in jedem anderen Ressort ihr Know-how eingeben und würde somit dem Bezirksratsgremium zu neuem Schwung verhelfen.

Wir sollten jemandem wie Leta Bolli eine Chance geben, ihr Potenzial für unsere Bevölkerung und für unseren Ort nutzen. Deshalb gebe ich dieser dynamischen und sympathischen Frau meine Stimme.

Erika Weber (Einsiedeln)

Seit vielen Jahren kenne ich Roland Lutz als zupackenden, engagierten und im Dorf verwurzelten Macher mit Leistungsausweis. Sei es als ehemaliger Präsident der SVP Kanton Schwyz, als ein volksnaher Kantonsrat und als versierter Erziehungsrat. Von all diesen Erfahrungen kann unsere Bezirksbehörde und die Einsiedler Bevölkerung nur profitieren. Er zeigt Transparenz, auch in der Politik. Er braucht keine politischen Einflüsterer, denn er hat eine eigene und starke Meinung. Er ist ein konservativer Unternehmer mit einem breit gefüllten Rucksack.

Für die anstehenden und noch kommenden Bezirksaufgaben brauchen wir Roland Lutz als ausgewiesenen und sehr erfahrenen Praktiker. Er kann Machbares von Wünschbarem realistisch unterscheiden. Ich wähle Roland Lutz als neuen Einsiedler Bezirksrat. Darum Liste 2 – «Einä für üüs». Im übrigen: Den grünliberalen Slogan «Frischer Wind für Einsiedeln» hat 1980 die Einsiedler SVP im ersten Kantonsrats- Wahlkampf erfunden.

Richard Bingisser (Einsiedeln)

Ich wähle Roland Lutz, weil er bereit ist, sich für unsere Bevölkerung einzusetzen. Als Kantonsrat und ehemaliger SVP-Kantonalpräsident ist er mit dem politischen und gesellschaftlichen System unseres Kantons und unseres Landes bestens vertraut. Die Tätigkeit eines Bezirksrates wird vielfach unterschätzt, ist aber äusserst anspruchsvoll. Das Amt wird nicht unbedingt gesucht, weil Kritik häufig, Lob selten und das Entgelt bescheiden ist. Ich kenne Roland Lutz als gradlinigen Politiker, der die bürgerlichen Werte klar verteidigt, auf Eigeninitiative setzt und nicht auf staatliche Bevormundung.

Roland Lutz war übrigens bei den vorletzten nationalen Wahlen Nationalratskandidat der SVP Kanton Schwyz. Er überflügelte Nationalrat Alois Gmür klar. Trotzdem fuhr dann der Braumeister aus Einsiedeln nach Bern ins Bundeshaus (das Proporzwahlrecht lässt grüssen).

Die Gegenkandidatin von Roland Lutz gehört der GLP an, jener Partei, welche sich am vergangenen Abstimmungssonntag als schlechte Verliererin präsentierte. Das Abstimmungsverhalten der Bundeshausfraktion GLP ist sehr grün geprägt. Liberal steht zwar in der Parteibezeichnung, wird aber bei wichtigen Entscheiden in Bern ignoriert. Tatsache ist, dass die GLP kantonal wie national als Steigbügelhalter der Grünen und Linken agiert. Ich wähle Roland Lutz als Garant für eine bürgerliche Politik in unserem Bezirk.

Werner Gyr (Einsiedeln)

Lutz betreibt Politik für die Privilegierten

Im Interview des Einsiedler Anzeigers sagte Bezirksratskandidat Roland Lutz, die SVP politisiere für die Normalbürger. Normal fühlen sich alle. Demnach würde also die SVP eine Politik für alle betreiben. Das stimmt jedoch ganz sicher nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Die SVP betreibt ganz klar eine Politik für die Privilegierten, für die Unternehmen und für die Reichen. Im Kantonsrat erlebe ich immer wieder, wie die SVP eine strikte Abbau- und Kürzungspolitik betreibt, von der einzig die Reichen und die Unternehmen profitieren. Dadurch werden staatliche Leistungen gekürzt, wie zum Beispiel die Beiträge an die Krankenkassenprämienverbilligung, den öffentlichen Verkehr oder bezahlbare Kinderbetreuung. Gleichzeitig werden Unternehmen und Reichen immer wieder immense Steuergeschenke gemacht. Als ehemaliger Sekretär und Kantonalpräsident der SVP hatte Roland Lutz diese Abbaupolitik über Jahre aktiv mitgeprägt.

Im Interview von letzter Woche hatte Roland Lutz auch die Ansicht geäussert, dass es mehr Unternehmer im Bezirksrat brauche. Eine recht unpassende Forderung, wenn man bedenkt, dass die Ersatzwahl einzig nötig ist, weil der Unternehmer und bisherige Amtsinhaber Christoph Bingisser nach langer Absenz «Knall auf Fall» zurückgetreten ist. Unternehmer zu sein, ist also sicher nicht automatisch ein Argument, auch geeignet für das Bezirksratsmandat zu sein.

Mit Leta Bolli steht eine engagierte, kompetente Frau zur Wahl. Sie ist ganz sicher keine verkappte Grüne, sondern eine liberal denkende Frau, für die daneben auch Umweltanliegen wichtig sind. Ihre Partei, die GLP, ist aber alles andere als eine grüne Partei. Ich freue mich, dass Leta Bolli sich für dieses Amt zur Verfügung stellt und bin überzeugt, mit ihr eine ideale neue Bezirksrätin zu bekommen.

Andreas Marty, Kantonsrat (Arth/Einsiedeln)

Es ist Wahlkampf. Da wird einiges überspitzt und aufgebläht. Und Roli Lutz ist bekannt als jemand, der sich gerne in Szene setzt und dabei etwas provoziert. Es verwundert deshalb nicht, dass er im EA-Interview von vergangenem Freitag gross verkündet, dass die GLP eine Ein-Themen-Partei sei. Richtig ist es deshalb noch lange nicht. Genauso irreführend könnte man in den Raum stellen, dass die SVP eine Viel-Themen-Partei ist: Ausländer, Asylwesen, Abschottung, Immigration, Überfremdung. Und bei all den übrigen Themen genügt es ja Nein zu sagen. Solche Wahlkampfrhetorik bringt uns nicht weiter.

Aber Roli Lutz liegt richtig mit seiner Einschätzung, dass sich die Grünliberalen vehementer für unsere Umwelt einsetzen als andere Parteien. Allein schon die Umweltpolitik ist in einer vernetzen Welt ein Viel-Themen-Gebiet mit den unterschiedlichsten Herausforderungen. Wer das nicht erkennt, hat sich wohl noch zu wenig mit dem Thema auseinandergesetzt. Oder er ist im Wahlkampf.

Natürlich gibt es neben der Umwelt weitere wichtige Themen, für die sich die Grünliberalen im Kanton Schwyz einsetzen. Zum Beispiel für eine substanzielle und nachhaltige Entlastung der Gemeinden. Nur so kann es gelingen, dass Gemeinden wie Einsiedeln vom Tropf des innerkantonalen Finanzausgleichs wegkommen. Oder die Digitalisierung: Ein grosses Feld, wo es noch viel zu tun gibt und wo der Kanton Schwyz im interkantonalen Standortvergleich deutlich im Rückstand liegt. Natürlich stehen wir als Liberale für eine offene und freiheitliche Gesellschaftsordnung genauso wie für gute Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft. Und wer unseren Einsatz für ein zukunftsgerichtetes Verkehrssystem unter Einbezug des Langsamverkehrs und des öV einfach als «grüne» Politik abtut, verkennt, dass das System schon heute an vielen Orten am Anschlag ist und gänzlich zu kollabieren droht, was die Standortqualität deutlich mindern würde.

Und zu guter Letzt: Die Grünliberalen stehen für Fakten und Anstand. Auch im Wahlkampf.

Ruedi Bopp, Kantonsrat GLP (Einsiedeln)

Klares Profil, klare Sache

Roli Lutz kann in der heutigen Zeit sein Geschlecht nicht als Argument für sich in den Mittelpunkt stellen. Das muss er aber auch nicht! Er punktet nämlich mit seinem klar bürgerlichen Profil, seiner direkten Art sowie seiner Schaffenskraft. Attribute, die sowohl dem Bezirksrat als auch der Verwaltung und vor allem dem Kultur- und Bildungsbereich mehr als guttun. Da ich bei ihm weiss, woran ich bin, ist für mich die Sache klar: Ich werde aus Überzeugung Roland Lutz meine Stimme geben!

Lukas Kauflin (Einsiedeln)

Share
LATEST NEWS