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Nachhaltigkeit im privaten Lebensraum

IN KÜRZE

Brunnen. Am 26. August findet im Seehotel Waldstätterhof in Brunnen das 8. Schwyzer Forum für Wirtschaft und Umwelt statt. Thema ist die Nachhaltigkeit im und ums Haus. Das von der FDP des Kantons Schwyz organisierte Forum für Wirtschaft und Umwelt befasst sich seit seinen Anfängen mit neuen Wegen in der Energienutzung, der Mobilität, der politischen wie auch wirtschaftlichen Machbarkeiten und blickt dank kompetenten und visionären Referenten über die unmittelbare Zukunft hinaus. «Dies ist immer hochinteressant, was auch die regen Diskussionen und Reaktionen zeigen», schreibt das Forum in einer Medienmitteilung: «Seit 2019 ist der amtierende Kantonsratspräsident und FDP-Kantonsrat René Baggenstos aus Brunnen federführend beim Schwyzer Forum für Wirtschaft und Umwelt.» Diesmal werde Baggenstos jedoch nicht als Moderator auf dem Podium stehen – dieses gehöre ausnahmslos Frauen, teilt das Forum mit./Mitg.

Kanton. Verurteilungen haben im Kanton Schwyz im letzten Jahr abgenommen: Verglichen mit dem Jahr 2019 (291), gingen sie um 11,3 Prozent auf 258 Fälle zurück. Weniger Verurteilungen zählte man mit 243 letztmals im Jahr 2010. Augenfällig ist die Abnahme der Verurteilungen wegen Diebstahls. 32 Fälle zählte man 2020 noch, im Jahr zuvor waren es 63. Dies entspricht einer Abnahme um 49 Prozent. Weniger Diebstähle gab es in den letzten zehn Jahren sonst nie. Besonders viel gestohlen wurde in den Jahren 2012 (80 Verurteilungen), 2011 (120) und 2013 (97). Zweithäufigstes Vermögensdelikt war im vergangenen Jahr die Sachbeschädigung, es gab deswegen 29 Verurteilungen.

Strafen aufgebrummt bekamen Leute auch wegen Misswirtschaft (13), Unterlassung der Buchführung (12) und wegen Betrugs (11). Wegen unüberlegter Äusserungen setzte es ebenfalls Strafen ab. Beschimpfung (31) sowie Ehrverletzung und üble Nachrede (3) sind Straftatbestände, die ebenfalls regelmässig geahndet werden. Gleiches gilt für den Hausfriedensbruch mit 32 Verurteilungen, Drohung (17) und Nötigung (7).

Im letzten Jahr kam es zu einer Verurteilung wegen vorsätzlicher Tötung. Das Gleiche gilt für gravierende Sexualdelikte. Drei Personen wurden wegen sexueller Handlungen mit Kindern bestraft./ dko

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