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Noch fast eine Million Franken für Hopp-Schwyz-Aktion parat

Im Moment pausiert das Schwyzer Impulsprogramm. Doch im Herbst gehts weiter.

JÜRG AUF DER MAUR

Der Kanton Schwyz hat im Rahmen der Corona-Pandemie von Beginn an Gegensteuer gegeben. Nicht weniger als 2,5 Millionen Franken bewilligte der Schwyzer Kantonsrat im letzten Jahr, um mit einem Impulsprogramm die heimische Wirtschaft zu stärken. Neben einer grossen Inseratekampagne, die zum Verbleiben und dem Konsum im Kanton Schwyz aufrief, stand etwa auch eine Online-Kampagne auf dem Programm. Ziel war auch, langfristige, nachhaltige Projekte zu fördern.

Jetzt steht die Verteilung der Härtefallgelder im Fokus

Äusseres Zeichen, dass die Bevölkerung hinter der Kampagne und ihrer Absicht stand, war eine gross angelegte Fahnenaktion. Innert kurzer Zeit waren 5000 Hopp-Schwyz-Flaggen weg und prangten von Hauswänden, Balkonen oder privaten Fahnenmasten. In der Zwischenzeit ist es etwas ruhiger geworden um die Hopp-Schwyz-Aktion.

Innert kurzer Zeit waren 5000 Hopp-Schwyz-Flaggen weg und prangten von Balkonen.

Beendet ist die Aktion deswegen aber noch nicht. Derzeit liegt der Fokus im Amt für Wirtschaft aber auf der Verteilung der Härtefallgelder. Spätestens im Herbst geht es aber für «Hopp Schwyz» in die nächste Runde. «Es ist noch knapp eine Million vorhanden », erklärt Urs Durrer, der Leiter des Amtes für Wirtschaft im Kanton Schwyz.

Der Rest ist für nachhaltige Projekte reserviert

Einen Teil dieses Geldes werde man «voraussichtlich für den Herbst» einsetzen. Der Rest sei für nachhaltige Projekte reserviert. «Hier werden wir noch vor dem Sommer entscheiden, welche Projekte wir in welcher Höhe unterstützen», so Durrer.

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