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Auf der Facebook-Seite «Einsiedeln Natur»

Auf der Facebook-Seite «Einsiedeln  Natur» Auf der Facebook-Seite «Einsiedeln  Natur»

werden regelmässig Bilder und Videos von Wildtieren in unserer Region veröffentlicht. Am Sonntag wurde auf der Seite eine spektakuläre Aufnahme veröffentlicht. Ein Steinadler fliegt mit einem Fuchskadaver davon … Hier sieht man eindrücklich, welche Kraft diese Greifvögel haben, welche hier in unserer Region leben, aber die man nur selten zu Gesicht bekommt. Bild: «Einsiedeln Natur» Eine Mitteilung in eigener Sache: Das Hochfest Pfingsten führt am kommenden Montag, 24. Mai, zu einem zusätzlichen Feiertag. An diesem Tag bleiben auch die Büros im Haus Rosenegg geschlossen. Der

Mittwoch

Freitag, 26. und 28. Mai. Wir bitten um Kenntnisnahme.

«Privatsphäre ist ein Menschenrecht », sagt Silvan Engeler in einem ganzseitigen Interview, das am letzten Freitag im «Tages-Anzeiger » erschienen ist. Der Einsiedler Unternehmer ist einer der drei Gründer der Firma Threema, ein in Pfäffikon tätiges, sich auf Datenschutz und Verschlüsselungstechnik spezialisiertes Unternehmen. Deren App wird als «Schweizer Alternative zu WhatsApp» bezeichnet. Engeler ist überzeugt, dass das Recht auf Privatsphäre ohne Dienste wie Threema online nicht wahrgenommen werden könnte – mit «verheerenden Folgen für demokratische Gesellschaften». Kriminelle, so die Überzeugung des Einsiedlers, «würden hingegen auch ohne Dienste wie Threema Mittel und Wege finden, Straftaten zu planen». Gewissensbisse habe er deswegen keine; vielmehr sei man stolz, «einen Beitrag zum Schutz der Privatsphäre zu leisten». Neun Millionen Nutzer zählt Threema derzeit; und nach jedem Datenschutzskandal würde die Nachfrage jeweils steil ansteigen.

Der

Frühling will das Zepter noch immer nicht übernehmen. Es ist ziemlich feucht und ziemlich kühl. Auch in den letzten Tagen ging man ohne Regenschirm besser nicht aus dem Haus. Und ebenso gut tut man daran, den Wintermantel noch nicht im Keller zu verstauen. Die Höchsttemperaturen kommen kaum über 13 Grad hinaus und in den Nächten nähert sich die Temperatur gefährlich dem Gefrierpunkt. Der Wonnemonat Mai lässt bisher wirklich zu wünschen übrig.

Wenn Heino von Prondzynski als Präsident der Vereinigung der Freunde des Klosters alljährlich Rechenschaft ablegt, kommt man über das Geleistete ebenso regelmässig ins Staunen. Die Freunde des Klosters haben im Berichtsjahr beigetragen zum hindernisfreien Weg entlang der Klosterfassade, zu den Arkadenbögen oder auch zur Beleuchtung der Klosterfassade. Zusätzliche Gelder generiert der Mitte 2020 gegründete Abt Eberhard Gönnerkreis, benannt nach dem ersten Einsiedler Klostervorsteher. Wie Heino von Prondzynski schreibt, sind dem Gönnerkreis bereits eine Reihe von Mitgliedern beigetreten, die durch ihren Beitrag der Vereinigung der Freunde zusätzliche 300’000 Franken eingebracht hätten. Der Präsident hofft, dass die 33. Mitgliederversammlung, welche auf den 26. Juni angesetzt ist, als Präsenzversammlung durchgeführt werden kann.

Zwar kein Einsiedler, aber immerhin ein Einsiedler Pilger ist am Samstag, 15. Mai, in Rom

seliggesprochen worden. Es handelt sich um den deutschen Ordensgründer Pater Franziskus Jordan. Der neue Selige wurde 1848 – im gleichen Jahr wie

Bruder Meinrad Eugster – als Johann Baptist Jordan in Gurtweil (Baden) geboren. Er gründete 1881 in Rom die Gemeinschaft der Salvatorianer sowie sieben Jahre später und gemeinsam mit Therese von Wüllenweber die Gemeinschaft der Salvatorianerinnen. Pater Jordan starb 1918 in Tafers (FR). Wie das Kloster Einsiedeln schreibt, habe «im Leben des neuen Seligen und in Entstehung seines Ordens ein Aufenthalt in Einsiedeln eine wichtige Rolle gespielt ». Die Tage vom 17. Juli bis 31. Juli 1883 verbrachte Pater Franziskus Jordan im Kloster, mit welchem er seit seiner Kindheit vertraut war – denn schliesslich gehört seine badische Heimat zum traditionellen Einzugsgebiet der Wallfahrt nach Einsiedeln. Hier schrieb er seine Ordensregel ins Reine. In seiner Biografie ist folgender Satz zu lesen: «Am 31. Juli verliess Jordan, sicher hochgestimmt, das Stift Einsiedeln. In den 13 Tagen und 13 Nächten, die er bei Unserer Lieben Frau im Finsteren Walde verbringen durfte, wurde ihm vergönnt, seine Berufung in neuer Tiefe zu erfahren.» Ein Muster, wo man Bier überall verwenden kann, liefert Braumeister Alois Gmür – zum Beispiel fürs Brotbacken! Seit zwei Wochen bietet Aldi ein Einsiedler- Bierbrot an. Es wird mit einem Anteil von 22 Prozent Einsiedler Weizenbier im Holzofen bei der Fredy’s Backwaren AG in Baden gebacken. Wie Gmür schreibt, sei das Familienunternehmen froh um diesen neuen Bierabsatzkanal, nachdem nach wie vor keine grossen Feste stattfinden und die Gastronomie noch bis Ende Monat geschlossen bleibt. Das Brot werde saisonal beschränkt hergestellt und bleibe rund drei Monate im Angebot. Die Einsiedler Brauerei kann dafür 9000 Liter Weizenbier liefern. Foto: zvg

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