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Verkehrsverein übernimmt Schiessstand

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121. Generalversammlung des Verkehrsvereins Unteriberg

Die Mitglieder des Verkehrsvereins Unteriberg haben beschlossen, den Schiessstand des aufgelösten Feldschützenvereins Studen zu übernehmen.

Mitg. Wie viele andere Vereine konnte der Verkehrsverein Unteriberg die 121. Generalversammlung aufgrund der Covid-19-Massnahmen nicht physisch durchführen. Der Vorstand zögerte den Termin noch etwas hinaus, entschied sich dann aber für die schriftliche Variante. Alle Unterlagen wurden an die 137 Mitglieder des Verkehrsvereins Unteriberg schriftlich zugestellt. Bis Ende April sendeten 50 Mitglieder die Abstimmungskarte per Post oder E-Mail zurück.

Der budgetierte Verlust von 12’200 Franken hielt sich mit effektiv knapp 8000 Franken in Grenzen. Obwohl viel weniger Kurtaxen eingezogen werden konnten, wurden auf der anderen Seite nicht alle geplanten Projekte fertiggestellt.

Die Mitglieder folgten dem Vorschlag der Rechnungsprüfungskommission einstimmig und erteilten damit dem Vorstand Decharge.

Neue Aktuarin

Annette Reichmuth reichte nach 5-jähriger Tätigkeit als Aktuarin den Rücktritt ein. An der letzten GV wurde Annette für vier Jahre gewählt. Der Verein bedauert den Entscheid von Annette sehr. Sie übernahm im Juli 2016 spontan das vakante Amt im VVU und wurde 2017 an der GV zur Aktuarin gewählt. Annette bleibt dem Verein als Gotti der Feuerstelle Schrotwald erhalten und wird auch in Zukunft bei den Aktivitäten des VVU mithelfen.

Der Vorstand schlägt Natascha Reichenbach als Nachfolgerin von Annette zur Wahl vor. Mit einem Steckbrief in der Beilage stellte sich Natascha selber kurz vor. Um den Wahl-Rhythmus beibehalten zu können, wird Natascha Reichenbach als Aktuarin für drei Jahre zur Wahl vorgeschlagen. Natascha Reichenbach wird mit 48 Stimmen und 2 Enthaltungen zur Aktuarin gewählt.

Die Mitglieder folgen dem Vorschlag des Vorstandes, die Mitgliederbeiträge mit 20 Franken Einzel und 60 Franken Geschäfte gleich zu belassen, einstimmig.

Übernahme des Schiessstandes Studen Durch die verschiedenen Aktivitäten des Verkehrsvereins Unteriberg sammelte sich immer mehr Material an. Die Lagerkapazitäten im Raum beim Altersheim sind schon mehr als ausgelastet. Nun hat der Verkehrsverein Unteriberg die Möglichkeit, den Schiessstand Studen vom aufgelösten Feldschützenverein Studen zu übernehmen. Der Feldschützenverein Studen hat anlässlich der Auflösung vom 10. März 2020 dieser Abtretung bereits zugestimmt. Der Verkehrsverein Unteriberg möchte das Gebäude als zweiten Arbeitsstandort und als Lager nutzen. Der Übernahme des Schiessstandes Studen vom Feldschützenverein Studen wird mit 49 Ja-Stimmen und einer Enthaltung zugestimmt.

Mit 47 Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und 2 Enthaltungen erhalten der Präsident Rolf Dettling und die Aktuarin Natascha Reichenbach den Auftrag, den Verkehrsverein Unteriberg bei der Übernahme des Schiessstandes Studen im Notariat zu vertreten.

Verlust budgetiert Im Budget 2021 prognostiziert der Vorstand einen Verlust von 12’500 Franken. Wie im vergangenen Jahr wird mit weniger Kurtaxeneinnahmen gerechnet und auf der Ausgabenseite stehen mehrere Projekte an. Mit 49 Stimmen wird das Budget angenommen.

Ganz nach dem Motto «Äs lauft öppis!» stehen einige Projekte zur Umsetzung neben den Unterhaltsarbeiten an. Mit einer aktiven Mitglieder- und Gönnerwerbung soll der Finanzhaushalt des VVU verbessert werden. Auf der Internetseite www.unteriberg. ch befinden sich unter der Rubrik Tourismus Informationen und Fotos zum Verkehrsverein. Die Arbeiten von Annette Reichmuth als Aktuarin und der Helferinnen und der Helfer des VVU werden bei einem gemeinsamen Essen verdankt, sobald es die öffentliche Situation wieder zulässt.

Der Verkehrsverein Unteriberg hat an der Generalversammlung beschlossen, den Schiessstand Studen vom aufgelösten Feldschützenverein Studen zu übernehmen.

Foto: zvg

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