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Einsiedler Jungringer holten den zweiten Rang

Einsiedler Jungringer holten den zweiten Rang Einsiedler Jungringer holten den zweiten Rang

Der Nachwuchs der Ringerriege Einsiedeln hat bei der Jugendmannschaftsmeisterschaft den zweiten Schlussrang eingefahren. Für den Sieg fehlte nur ganz wenig.

WERNER SCHÖNBÄCHLER

Erfreulicherweise konnte die bei den Jungringern beliebte Jugendmannschaftsmeisterschaft in der topmodernen Riedlandhalle in Tuggen problemlos zu Ende gebracht werden. Ein Lob verdient die gastgebende Ringerriege Tuggen, die den Anlass professionell und gut abgewickelt hat. Es gab überhaupt keine Zeitverzögerungen im Turnierablauf, so dass die Teams am späten Nachmittag die Heimreise antreten konnten. Die Gewichtsklassen werden erst nach dem Abwiegen definiert, Kilos wie in früheren Jahren abzutrainieren, gibt es nicht mehr, was eine gewisse Chancengleichheit für alle bietet.

Trotz Ferienzeit fuhren die Betreuer mit 16 Jungringern an den Zürichsee. Weiter konnten sich noch Tuggen, Winterthur und Oberriet für den Final qualifizieren. Die Qualifikationsphase wurde während vier Runden mit sechs Teams ausgetragen. Uzwil und Rapperswil mussten coronabedingt kurzfristig ihre Teilnahme absagen. Weil Einsiedeln im Gegensatz zu früheren Jahren in den unteren Gewichtskategorien schwächelte, gingen einige Zähler verloren. Hingegen gaben die Einsiedler in den höheren Gewichten mehrheitlich den Ton an. Am Schluss reichte es mit Rang 2 nicht ganz für den obersten Podestplatz. Wie schon 2018 mussten sie Tuggen den Vortritt lassen. Die Einsiedler haben unter ihren Trainern Alexander Golin und Sven Neyer ihre Techniken weiter verfeinern und verbessern können. Sie kämpften mit viel Biss und gaben sich nicht so schnell geschlagen. Als Kategoriensieger gingen Nael Tschirch, Robin Biederer, Stephan Grab, Gino Gugolz und Kevin Steinauer hervor. Die Einsiedler Jungringer dürfen den nationalen Titelkämpfen zuversichtlich entgegensehen. Doch gilt für sie weiterhin das Sprichwort «Ohne Fleiss kein Preis», denn von nichts kommt nichts (siehe Resultate).

Der erfolgreiche Einsiedler Ringernachwuchs mit seinen umgehängten Medaillen und seinen Betreuern. Foto: zvg

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