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Coronatests an Schulen werden ausgeweitet

Das repetitive Testen auf Covid-19 wird an den Schulen ausgeweitet. Die Pilottests hatten eine hohe Beteiligung und liefern wertvolle Erkenntnisse.

(BiD/i) In der Woche nach Ostern wurden an zwei Standorten der Sekundarstufe I Pilottestungen mittels Speicheltest bei je drei Schulklassen durchgeführt. Die Testungen funktionierten reibungslos und wurden von Schülern als unproblematisch und einfach anwendbar empfunden. Bei der Auswertung der insgesamt zwölf Testpools erwies sich einer als positiv. Mittels Einzeltests bei den betroffenen Poolmitgliedern konnte letztlich ein Schüler identifiziert werden, der trotz fehlender Symptome infiziert war und deshalb in Isolation gesetzt werden musste. Aufgrund der guten Ergebnisse und der auch in anderen Kantonen gemachten Erfahrungen hat die Covid-19Taskforce des Bildungsdepartements entschieden, die Umsetzung des repetitiven Testens auf alle Schulstufen auszuweiten.

85 Prozent machten mit

Die Testung an den Schulen basiert auf dem Prinzip der doppelten Freiwilligkeit. Einerseits entscheidet jeder Schulträger beziehungsweise -standort für sich, ob er sich am repetitiven Testen beteiligt. Dort, wo dies der Fall ist, können andererseits die Schüler (beziehungsweise deren Erziehungsberechtigte) selbständig über die Teilnahme entscheiden. Bei den beiden Pilottestungen konnte eine erfreuliche Beteiligungsquote von rund 85 Prozent verzeichnet werden.

Aufgrund der aktuellen Erkenntnisse, dass Kinder und Jugendlich verstärkt auch von der bereits vorherrschenden britischen Mutation des Covid-19-Virus betroffen sind, empfiehlt das Bildungsdepartement eine möglichst grosse Beteiligung sämtlicher Schulstufen. Interessierte Schulen können sich ab sofort auf der Webseite des Kantons Schwyz für die Teilnahme an den Reihentests registrieren.

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