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April, April

April, April April, April

ZWISCHENLUEGETEN 3

LAURA KÄLIN

Der laufende Monat macht seinem Ruf alle Ehre: Einen Tag schneit es, am nächsten herrschen gefühlte 20 Grad, dann ein bisschen Regen und das ganze Spiel wieder von vorne … Aprilwetter vom Feinsten.

Die nächsten Tage lohnt es sich wirklich, zuerst einen ausgiebigen Blick auf die Wetterprognosen zu werfen, bevor man aus dem Haus geht.Auch der Kleiderschrank ist aktuell gut gefüllt, von Winter- bis Sommerkleider braucht es fast alles und auch meine Schneeschaufel stand im April schon ein paarmal im Einsatz. Eigentlich habe ich den Winter schon seit Mitte Februar gesehen und würde der weissen Pracht keine einzige Träne nachweinen. Aber eben – auf unserer Höhe von rund 900 Metern über Meer kann man nicht schon im April mit kurzen Hosen herumlaufen oder sicher nicht täglich.

Ein kleiner Trost: Wenigstens ist die Hälfte des Monats schon vorbei. Ich hoffe im Mai auf stabilere Wetterlagen und bessere Wetteraussichten. Auch bei uns wird es irgendwann warm und spätestens während der Sommerhitze freuen wir uns über die Höhenlage, wenn sich die Wohnung wenigstens während der Nacht auf eine erträgliche Temperatur abkühlt, während unsere Kollegen am Zürichsee nach wie vor aus jeder Pore schwitzen.

Was jedoch nicht zu unterschätzen ist – wenn sie denn mal scheint – ist die April-Sonne. Für einen ausgiebigen Spaziergang während der letzten Warmwetter- Periode hatte ich alles dabei: Jacke, Pulli, wasserdichte Schuhe und auch Sonnencreme. Meine Gesichtshaut schützte ich vorbildlich mit Faktor 30. Trotzdem erwischte mich der erste kleine Sonnenbrand – an den Ohrläppchen! Die sind mir doch tatsächlich durch die Lappen gegangen! * Die 20-Jährige freut sich auf wärmere Zeiten und hätte eigentlich genügend Sonnenschutz vorrätig, um sich auch die Ohren einzucremen.

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