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Gerade in Coronazeiten erfreut sich der Wunschgarten

Gerade in Coronazeiten erfreut sich der Wunschgarten Gerade in Coronazeiten erfreut sich der Wunschgarten

an der Hauptstrasse einer hohen Beliebtheit – sowohl bei Einheimischen wie auch bei Gästen. Es handelt sich unbestrittenermassen um einen schmucken Platz. Und das soll nach Ansicht des

auch so bleiben. Denn dieser liess am letzten Freitag den Blumenschmuck auswechseln. Gemäss Vorstandsmitglied

handelt es sich um «wetterfeste» Blumen. Der diplomierte Florist Wickihalter wusste, wovon er sprach: Mit Schneefall und Minusgraden wurden die Blumen bereits gestern Montag einem ersten Härtetest unterzogen. Weitere Blumenbeete pflanzte der Detaillistenverein auch beim-Bahnhof und auf dem Dorfplatz.

Foto: Lukas Schumacher Auch die Arbeit der politischen Parteien hat sich stark ins Netz verlagert. Parteiversammlungen finden normalerweise virtuell statt. Dass dies kein valabler emotionaler Ersatz ist, kann auch aus dem Bericht der SP Einsiedeln gelesen werden. Der Berichterstatter fügte erklärend an, dass sich vereinzelte Online-Teilnehmer für die Zoom-Konferenz «einen Beizen-Hintergrund zur Erinnerung an bessere Zeiten hochgeladen» hätten. Als nächstes kommt wohl das aufmerksame Servierpersonal hinzu … Man beachte auch den Versammlungsbericht im Lokalteil der heutigen Ausgabe. Die Wetten laufen: An welchem Tag schneit es in Einsiedeln letztmals? War es gestern Montag bereits so weit? Oder spielt der April weiterhin seine Spielchen? Am Sonnntagnachmittag schenkte der April wohlige 16,1 Grad; gestern Montag kippten die Temperaturen dann wieder unter die Nullgrad-Grenze. Und auch Frau Holle zeigt sich noch immer aktiv. Fortsetzung folgt.

Kein ruhiger Sonntagabend war der Feuerwehr Einsiedeln gegönnt. Um 20.30 Uhr schlug eine Brandmeldeanlage an der Bennauerstrasse Alarm. Die Feuerwehr rückte unverzüglich aus, doch gebrannt hat es glücklicherweise nicht. Die Feuerwehr geht davon aus, dass der Alarm mutwillig ausgelöst worden ist.

Während Einsiedeln Ende März 111 Arbeitslose zählt und damit im Bezirk die Arbeitslosenquote unverändert bleibt, ändert sich in den umliegenden Gemeinden die Situation: In Alpthal sind neu drei Personen arbeitslos (im Februar gab es in dieser Gemeinde keine Arbeitslosen). Auch in Unteriberg steigt die Arbeitslosenquote: 13 Personen waren in dieser Gemeinde im Februar ohne Arbeit, nun sind es 14. In Oberiberg sinkt derweil die Arbeitslosenquote: Ende März sind in dieser Gemeinde zwei Leute arbeitslos, währenddem im Vormonat drei Personen ohne Arbeit waren. Auch in Rothenthurm sinkt die Zahl an Arbeitslosen: 22 Personen waren Ende Februar in dieser Gemeinde ohne Arbeit, im März sind es noch 16.

Die

Extremsportlerin Gabi Schenkel ruderte vor einem Jahr während 75 Tagen rund 5000 Kilometer alleine über den Atlantik. Heute wohnt die erste Schweizerin, der dies gelang, in Einsiedeln und lässt es etwas ruhiger angehen (wir berichteten am 9. Februar 2021). Das zeigte sie zum Beispiel vor Kurzem auf instagram mit Bildern ihrer ersten Rudertour auf dem Sihlsee. Dazu schrieb sie auf englisch: « … in Liebe. Der Atlantik war grossartig, aber das passt jetzt gerade perfekt. Erste Rudertour in neuen Gewässern. » Schön, dass der ruhige Sihlsee auch das Ruderherz einer Extremruderin erfreut. Die Bilder sind auf instagram zu finden (gabischenkel).

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