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Das Dorf Studen vor Hochwasser schützen

IN KÜRZE

Studen. Zur Gewährleistung des langfristigen Schutzes des Dorfes Studen hat der Bezirk Schwyz ein Vorprojekt zum Hochwasserschutz Sihl in Auftrag gegeben. Die Erarbeitung befindet sich in der Anfangsphase. Wie der Bezirk Schwyz auf Anfrage mitteilt, werden in nächster Zeit die Gemeinde Unteriberg, die Wuhrkorporationen sowie die betroffenen Grundeigentümer über die Projektabsichten und die ersten Erkenntnisse informiert. Eine der in Aussicht gestellten Informationsrunden findet am Samstag, 17. April, statt, anlässlich der Generalversammlung der Wuhrkorporation an der Sihl./Vi.

Einsiedeln. Dass die zweite Liga für den Schachclub Einsiedeln mindestens eine Nummer zu gross ist, wusste der Dorfverein schon vor dem ersten Mannschaftswettkampf. Die Einsiedler erinnerten sich an den ehemaligen Stiftsschüler Nico Georgiadis aus Schindellegi, seines Zeichens Grossmeister und mit 2501 ELO-Punkten ein absolutes Zugpferd. Georgiadis sagte zu und lieferte am Mannschaftswettkampf (Blitz über 3 Minuten) mit 39 Einzelpunkten denn auch das Bestresultat aller 85 gewerteter Spieler! Dank seiner Schützenhilfe rangierte sich der SCE im guten fünften von zehn Rängen. Wie gut dieser Rang ist, zeigt der Umstand, dass der Aufstiegsplatz in die oberste 1. Liga näher lag als einer der Abstiegsplätze. Zum Einsiedler Gesamtergebnis steuerten Guido Schmid und Peter Szakolczai (je 14), Florian Stäuble (12) und Victor Kälin (10) weitere Punkte bei. Am 20. April folgt die nächste Runde./Mitg.

Swiss Teamwettkampf, 2. Liga: 1.

Sursee & Freunde 132 Punkte. 2.

SK Olten 105. 3. SprengSchach 95 (alle Aufstieg in die 1. Liga). Ferner: 5. Schachclub Einsiedeln 89 Punkte. – www.schachclub-einsiedeln. ch

Gemeinde rät Vermietern zu Vorsicht

Unteriberg. Worauf soll man achten, wenn man als Eigentümer Wohnungen vermietet? Die Gemeindeverwaltung Unteriberg hat dazu einfache Empfehlungen veröffentlicht, weil immer wieder Vermieter mit entsprechenden Nachfragen auf dem Einwohneramt vorstellig geworden sind. In den meisten Fällen ging es um den Mietzins, der nicht bezahlt worden ist. Vermieter wollten dann wissen, was man unternehmen könne.

Die Gemeindeverwaltung erklärt, dass es «äusserst ratsam » sei, vor der Unterzeichnung eines Mietvertrags vom Mieter einen Betreibungsregisterauszug sowie eine Mietkaution als Depot zu verlangen. Und zudem schade es auch nicht, wenn man als Vermieter Referenzen oder Erkundigungen bei bisherigen Vermietern einhole. «Dann stellen sich derartige Probleme gar nicht erst», wird betont.

Vermieter seien oft zu vertrauensselig Gemeindeschreiber Oliver Bowald weist weiter darauf hin, dass Vermieter oft zu vertrauensselig seien und dann umso stärker überrascht werden, wenn Probleme auftauchen. Zudem gibt er zu bedenken, dass letztlich auch die Gemeinde belastet werden könnte, wenn Mieter dann plötzlich auf die Fürsorge angewiesen sind.(cj)

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