Vier letzte Damen-Alpin-Skirennen zum Saisonabschluss im Hoch-Ybrig

In Hoch-Ybrig finden seit gestern FIS-Wettkämpfe der Damen statt.

BdU. Neben den Riesenslaloms übernimmt der Veranstalter des regionalen Leistungszentrums Hoch-Ybrig kurzfristig auf Wunsch von Swiss-Ski auch die Durchführung von zwei Slaloms.

«Das Ziel unserer kurzfristigen Übernahme ist es, dass die Fahrerinnen nochmals gut punkten können.» Swiss-Ski habe sich verpflichtet, ein möglichst gutes Teilnehmerfeld zu melden, damit der Punkte-Penalty möglichst tief sein werde, weiss der OK-Präsident der vier Rennen auf Schwyzer Gelände, Ruedi Holdener, welchem rund 60 Helfer zur Verfügung stehen werden.

Der OK-Präsident organisiert im Hoch-Ybrig seit dem Winter 1988 FIS-Rennen und Schweizer Meisterschaften auf verschiedenen Stufen als Rennleiter und/ oder OKP. «Nun werden es in dieser Funktion meine letzten Rennen sein. Und einen Nachfolger habe ich in der Person von Patrick Bieri bereits gefunden und aufgebaut», verrät Ruedi Holdener.

Falls nötig wird Slalomhang mit Wasser präpariert Die Sternen-Rennpiste steht aktuell für faire Rennen bereit. Falls es nötig ist, wird der Slalomhang kurz vor dem Einsatz nochmals mit Wasser präpariert, um top Rennen durchführen zu können. «Ich gehe davon aus, dass wir zwischen 70 und 90 Fahrerinnen am Start haben werden», glaubt Ruedi Holdener. In der provisorischen Riesenslalom-Anmeldung fungieren zurzeit bekannte Schweizer Athletinnen wie Priska Nufer, Simone Wild, Delia Durrer, Rahel Kopp und Amelie Klopfenstein.

«Zuschauer erlaubt» Auch für die beiden Slaloms werden noch weitere klingende Namen erwartet. Und auch aus der Region werden die Damen vom RLZ Hoch-Ybrig ihr Können abrufen. Es sind dies unter anderen Livia Rossi, Viviane Bartl oder Nikki van Welie. Aus der Region Schwyz wollen zum Saisonende auch die Gersauerin Flavia Lüönd und Daniek van Gool vom Skiclub Sattel nochmals ihre Klasse aufblitzen lassen. «An den vier Rennen sind Zuschauer erlaubt, wenn sie die bekannten Schutzmassnahmen einhalten.»

Noch vier Damen-FIS-Rennen gibts im Hoch-Ybrig.. Foto: zvg «Ich gehe davon aus, dass wir 70 bis 90 Fahrerinnen am Start haben werden.»

Ruedi Holdener, OK-Präsident