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So viel hat Wendy verdient

So viel hat Wendy verdient So viel hat Wendy verdient

Auch Urs Kryenbühl hat für seine zwei Abfahrts-Weltcup-Podeste Preisgeld erhalten

Obwohl die Skisaison nicht so gut gelaufen ist für Wendy Holdener, hat sie laut Statistik des Internationalen Skiverbands (FIS) nicht schlecht verdient. Selbst wenn andere in diesem Jahr deutlich mehr Preisgeld erhalten haben.

WOLFGANG HOLZ

Wendy Holdener weilt derzeit in Unteriberg, um die Corona-Quarantäne zu erfüllen. Bekanntlich hat sie sich ja letzte Woche vermutlich bei einer Teamkollegin angesteckt und konnte deshalb nicht am Weltcup-Final in Lenzerheide teilnehmen. Sie verbringt diese Zeit auf einer Alphütte.

Wendy investiert in eine eigene Wohnung Im Übrigen plant die 27-jährige Ski-Rennfahrerin, wie sie dem EA im jüngsten Interview verriet, auch ihre Zukunft in ihrer Ybriger Heimat zu verbringen. «Irgendwann wird es zwar sicher mal Zeit, von zu Hause auszuziehen », sagt Wendy Holdener. Doch sie will nicht wegziehen aus Unteriberg. Sie hat in ein Immobilienprojekt mitinvestiert, um eine eigene Wohnung zu erwerben. «Unteriberg ist meine Heimat. Ich möchte deshalb hier für mich eine Wohnung bauen», sagte die Unteribergerin jüngst gegenüber dem «Einsiedler Anzeiger » 88’587 Franken Preisgeld

So eine Wohnung kann sie sich durchaus leisten. Wendy Holdener verdiente allein diese Saison laut FIS insgesamt 88’587 Franken Preisgeld. Am meisten erhielt die Unteribergerin in Flachau. Dort wurden für den dritten Rang im Slalom 17’137 Franken ausbezahlt. Die zwei weiteren dritten Plätze in Jasna und Are spülten je 10’000 Franken in die Kasse der Technikerin. Allerdings gehört die Unteribergerin derzeit nicht zu den Grossverdienern im Weltcupzirkus der Frauen: Lara Gut-Behrami verdiente heuer 485’091 Franken. Corinne Suter belegt in der Rangliste mit ihren 233’150 Franken insgesamt den sechsten Platz. Wendy Holdener liegt bei den Damen insgesamt auf Rang 12. Zu den Grossverdienern zählen in diesem Jahr natürlich auch die Amerikanerin Mikaela Shiffrin (410’978 Franken) und Gesamtweltcup-Siegerin Petra Vlhova (444’501 Franken) aus der Slowakei.

Doch dafür ist Wendy Holdener in diesem Jahr in der Werbung wieder sehr aktiv gewesen. Dabei verdient sie nicht wenig. Ihr macht der Auftritt in der Werbung aber vor allem auch Spass. «Ich habe coole Fotoshootings sehr gern, an denen ich mich wohlfühle», sagt sie. Nicht zuletzt erhalte man bei solchen Shootings mit guten Fotografen auch sehr «coole» Bilder von sich. 21’000 Franken für Bormio

Apropos Geld: Obwohl Urs Kryenbühl die halbe Saison wegen seinem Sturz in Kitzbühel verpasst hat, kommt der Unteriberger immerhin noch auf stattliche 37’533 Franken Preisgeld. Diese verdiente er sich dank dem dritten Platz in der Abfahrt von Bormio, der ihm satte 21’000 Franken einbrachte. Der dritte Platz in Val d’Isere schenkte mit 10’000 Franken vergleichsweise weniger ein.

Für den dritten Platz in Are erhielt sie 10’000 Franken. Foto: zvg

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