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Achtung, die Fischer am Sihlsee erhalten starke Konkurenz. Kürzlich entdeckte Erich Egli aus Einsiedeln diesen

Achtung, die Fischer am Sihlsee erhalten starke Konkurenz.  Kürzlich entdeckte Erich Egli aus  Einsiedeln diesen Achtung, die Fischer am Sihlsee erhalten starke Konkurenz.  Kürzlich entdeckte Erich Egli aus  Einsiedeln diesen

Kormoran am Sihlsee. Seit 2001 brüten Kormorane in der Schweiz. Die erste Kolonie am Fanel am Neuenburgersee ist nach wie vor die grösste. Bis 2018 brütete der Kormoran an insgesamt 20 Orten. 2018 brüteten insgesamt 2414 Paare in 15 Kolonien. Fast alle Kolonien befinden sich in Naturschutzgebieten an Seen. Der Kormoran ist in der Schweiz jagdbar. Zwischen 2010 und 2017 wurden gemäss eidgenössischer Jagdstatistik pro Jahr durchschnittlich 1485 Kormorane erlegt (inkl. Spezialabschüsse). Auf der Roten Liste 2010 ist der Kormoran als «nicht gefährdet » (LC) eingestuft. (Quelle vogelwarte. ch).

Nun ist es offiziell: Der alle zwei Jahre stattfindende Land-Wasser- Plausch ist auf den Sommer 2022 verschoben, sofern dies die Situation im kommenden Jahr erlaubt. Das Organisationskomitee informierte über den verschobenen Anlass kürzlich auf seiner Website und in den Sozialen Medien. Bleibt zu hoffen, dass der beliebte Anlass, bei dem zahlreiche Gruppen keine Mühe scheuen, ein tolles Gefährt zu bauen, das auch schwimmen kann, bald wieder im gewohnten Rahmen stattfinden kann. Er war 1948 als Bauernknecht mit den ersten Patres und Brüdern aus Einsiedeln nach Argentinien in die Neugründung Monasterio Benedictino Santa Maria de Los Toldos ausgewandert. Mitte März 2021 ist Josef Fässler, mit Wurzeln im Alpthal, 93-jährig in Los Toldos an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Um Don Jose, wie sie den allseits sehr geschätzten Landwirt, Vater von 8 Kindern, 17 Enkeln und 7 Urenkeln liebevoll nannten, trauern in der Schweiz und in Südfrankreich seine 16 Nichten und Neffen mit Familien. Der Einsiedler Anzeiger wird die Geschichte des Südamerika-Auswanderers Josef Fässler separat würdigen.

An das 20-Jahr-Jubiläum Unesco Biospähre erinnert der Gemeindeverband Unesco Biospähre Entlebuch dieser Tage mit einer 160 Seiten umfassenden Sonderausgabe. Und am Anfang des Begleitschreibens steht etwas, was kaum zu erwarten, aber doch zwingend gewesen war: «Die Annahme der Rothenthurm- Initiative 1987 legte den Grundstein für eine regionale Erfolgsgeschichte und ein Musterbeispiel der Regionalentwicklung. » Denn mit der Annahme der Rothenthurm-Initiative standen zum Beispiel zwei Drittel der Fläche der Gemeinde Flühli-Sörenberg von einem Tag auf den anderen unter Moorschutz. Nachdem der Aufstand unter dem Slogan «Kein Indianerreservat» geprobt wurde, streckte man die Köpfe zusammen und kam auf die zündende Idee: das Unesco Biospährenreservat. In diesem soll «nachhaltige Entwicklung in ökologischer und ökonomischer und sozialer Hinsicht exemplarisch verwirklicht werden». Das lesenswerte Buch misst der durchaus schwierigen Anfangsphase grosses Gewicht bei, was den Erfolg dieser Bemühungen noch eindrücklicher erscheinen lässt. Das Biosphärenmanagement beschäftigt aktuell 13 Mitarbeitende in Teil- und Vollzeit und erwirtschaftet rund 2,7 Millionen Franken Umsatz. Die Trägerschaft für die Biospähre Entlebuch bildet der Gemeindeverband Unesco Biospähre Entlebuch. – Parallelen gibt es nicht nur zur Rothenthurm-Initiative Informationen, sondern auch zum Projekt «Naturpark Schwyz», das vor mehr als 10 Jahren lanciert und 2012 per Gemeindeabstimmungen abgelehnt wurde. Biospähre Entlebuch zeigt, dass es durchaus auch anders gegangen wäre … Wer hat es gemerkt? Am Samstag, 20. März, hat der Frühling begonnen. Immerhin hat es an diesem Tag nicht geschneit. Weiss war und ist die Gegend trotzdem noch immer und kalt geblieben ist es unverändert. Der Winter hingegen hat sich am Freitag standesgemäss verabschiedet – mit Minustemperaturen von 9,3 Grad. Etwas Verlässliches kann man aus der Statistik dennoch herauslesen: Die Temperaturen waren in den letzten Tagen ziemlich konstant, konstant tief. Sie bewegten sich zwischen den erwähnten minus 9,3 sowie plus 1,1 Grad.

Auf einem offenen und schnurgeraden Abschnitt der Rütistrasse zwischen Unteriberg und Euthal waren am Freitagnachmittag zwei Fahrzeuge in eine Kollision verwickelt. Ein Personenwagen landete gut 1,5 Kilometer vor dem Dorf Euthal auf der Fahrerseite, ein zweiter Wagen kam im Schnee neben der Fahrbahn zum Stillstand. Alarmmässig rückten Schwyzer Polizeipatrouillen und der Rettungsdienst Einsiedeln nach Meldungseingang um 16.15 Uhr aus. Nach ersten Erkenntnissen hat sich niemand allzu gravierende Verletzungen zugezogen. Der Unfallhergang muss noch im Detail abgeklärt werden. Die Rütistrasse blieb während der Bergungsarbeiten einspurig befahrbar. Private Ersthelfer regelten den Verkehr./gh Foto: Leserbild BdU

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