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Rauchentwicklung in Einfamilienhaus

IN KÜRZE

Lachen. Am Dienstag, um 23.30 Uhr, musste die Feuerwehr Lachen wegen Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus an den Kiebitzweg in Lachen ausrücken. Die Einsatzkräfte konnten das Feuer im Bereich einer Steckdose rasch löschen. «Die Hausbewohnerin blieb unverletzt », schreibt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung: «Als Brandursache steht ein technischer Defekt im Vordergrund. » Die entsprechenden Ermittlungen durch die Kantonspolizei Schwyz seien noch nicht abgeschlossen./Kapo SZ

Kanton. Das Petitionskomitee «Schluss mit der Maskenpflicht für Schüler bis Sekundarstufe I – zurück zur Selbstbestimmung» richtete sich kürzlich mittels offenem Brief erneut an den Schwyzer Regierungsrat. Die Petition wurde Ende Februar mit über 1500 Unterschriften vom «Aktionsbündnis Urkantone für eine vernünftige Corona-Politik» und von Elternvertretern eingereicht. Nun werden zwar Lockerungen im Bereich Musik, Sport und Exkursionen gemacht, aber die Maskenpflicht besteht weiterhin. Im Brief macht das Petitionskomitee deutlich, dass das Beharren auf den bestehenden Massnahmen nicht nachvollziehbar sei. Das Komitee fordert nochmals und mit Nachdruck auf, dass der Regierungsrat nach Lösungen suchen soll, welche die Kinder nicht beeinträchtigten und sie nicht ihrer Unversehrtheit berauben würden./jar

Sattel. Die Bevölkerung kann mittels Online-Umfrage die Zukunft der Gemeinde mitgestalten. Letzten Herbst besuchten Studierende der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) während einer Woche die Gemeinde Sattel, erkundeten zu Fuss die Landschaft und suchten Kontakt zur Bevölkerung. Sie entwickelten daraus eine Aussenansicht und analysierten die Ist-Situation. Nun geht das Projekt «Nachhaltige Entwicklung in Sattel», das der Gemeinderat angestossen hat, in die zweite Phase. Bis Ende März werden die Bedürfnisse der Bevölkerung abgeholt und gemeinsam Projektideen entwickelt.

«Veränderung in Richtung Nachhaltigkeit bewirken»

«Die aktive Beteiligung der Bevölkerung ist uns wichtig, denn sie soll die erarbeiteten Projekte später selbst realisieren und dadurch die Lebensqualität der Gemeinde und das Miteinander stärken», heisst es in einer Medienmitteilung. Es soll eine «Veränderung Richtung Nachhaltigkeit » bewirken.

Die Bevölkerung kann bei der Online-Umfrage zu aktuellen Themen Stellung nehmen. Der Katalog ist in sieben Felder aufgefächert: von Natur- und Kunstschätzen über Tourismus und Erholung bis zu Gewerbe, Landwirtschaft und regionalen Produkten. Ein eigenes Kapitel ist den Bedürfnissen der Jugend gewidmet. Die Fragen können im Internet unter www.sattel.ch oder per Crossiety-App bis zum 22. März beantwortet werden.

Am 31. März findet über Zoom von 19 bis 22 Uhr auf der Homepage der Gemeinde Sattel ein Online-Workshop statt. Es braucht dafür keine besonderen technischen Vorkenntnisse. Ein Computer oder Handy und ein Internetanschluss reichen. Ein Link zur Teilnahme am Workshop wird am 31. März auf der Homepage der Gemeinde aufgeschaltet./ fs

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