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Damit die Kunstbauten weiter Schutz bieten

Damit die Kunstbauten weiter Schutz bieten Damit die Kunstbauten weiter Schutz bieten

Der Bezirk Schwyz will entlang der Fliessgewässer alle Schutzbauten registrieren. Die Ersterfassung betrifft vor allem den inneren Teil des Bezirks.

VICTOR KÄLIN

Für die Besiedlung und Bewirtschaftung des Raumes im Bezirk Schwyz sei die «Schutzbauteninfrastruktur gegen die Naturgefahr Wasser essenziell », schreibt der Bezirk Schwyz in einer Mitteilung. Um diesen Schutz auch langfristig garantieren zu können, ist es im Rahmen des Schutzbautenmanagements notwendig, dass diese Bauten unterhalten und bei Bedarf erneuert werden. Erfassen und dokumentieren

Gemäss Wasserrechtsgesetz sind im Kanton Schwyz die Bezirke entlang der Fliessgewässer für die Erstellung und Nachführung des Schutzbautenkatasters verantwortlich. Wie der Bezirk Schwyz nun mitteilt, soll die Ersterhebung bis Ende des Jahres 2023 stattfinden. Die beauftragten bpp Ingenieure AG, Schwyz, werden bis Ende des Jahres 2022 die Ersterhebung in den Gemeinden Arth, Illgau, Ingenbohl, Lauerz, Morschach, Muotathal, Sattel, Schwyz, Steinen, Steinerberg und Riemenstalden durchführen. Im Zuge der Erfassungsarbeiten müssen Schutzbauten wie Sperren, Abstürze, Seitenleitwerke sowie Durchlässe fotografisch erfasst und dokumentiert werden, wozu die beauftragte Ingenieurunternehmung private Grundstücke betreten muss. Der Bezirksrat bittet die betroffenen Grundstückseigentümer um Verständnis.

Das Los Nord folgt später Die Ersterfassung im Bezirk Schwyz findet gestaffelt nach Los Süd und Los Nord statt. Die Arbeiten für die Ersterfassung des Loses Nord (Alpthal, Unteriberg, Oberiberg, Rothenthurm) sind aktuell noch nicht vergeben. Der Bezirk Schwyz stellt für Mitte des Jahres 2021 weitere Informationen in Aussicht.

Alles, was irgendwie mit Fliesswasser und Schutz zu tun hat, muss fotografisch erfasst und dokumentiert werden.

Foto: zvg

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