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Ein Mottfeuer in einer Entsorgungsstelle

IN KÜRZE

Lachen. Am Samstag, kurz nach 17 Uhr, wurde der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Schwyz eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude der Entsorgungsstelle des Zweckverbands für die Abfallentsorgung March (ZAM) an der Alpenblickstrasse in Lachen gemeldet. Die Einsatzkräfte stellten in der Folge im Gebäudeinnern in einer Mulde mit Grüngut-Abfällen ein Mottfeuer fest. «Dieses konnte gelöscht und der Container eingeschwemmt werden», schreibt die Schwyzer Kantonspolizei in einer Medienmitteilung: «Anschliessend wurde das Gebäude entlüftet. Personen kamen nicht zu Schaden.» Nebst der Kantonspolizei Schwyz standen die Feuerwehren Lachen und Altendorf im Einsatz. Für die Ereignisbewältigung musste die Alpenblickstrasse für rund zwei Stunden gesperrt werden. «Gemäss ersten Erkenntnissen sind das Mottfeuer und die Rauchentwicklung auf eine Erhitzung des Grüngutes zurückzuführen », teilt die Kantonspolizei mit./KapoSZ

Kanton. Die Schwyzer SVP hat ihre Vernehmlassungsantwort im Zusammenhang mit der «Teilrevision des Gesetzes über Inkassohilfe und Bevorschussung von Unterhaltsbeiträgen für Kinder» publiziert: Die SVP des Kantons Schwyz anerkenne die Notwendigkeit einer entsprechenden Gesetzesanpassung – zumal auf Stufe Bund im Zusammenhang mit der Inkassohilfeverordnung gesetzliche Anpassungen auf Kantonsebene angezeigt seien und mit der von der Partei ebenfalls unterstützten Erheblichkeitserklärung des Postulats «Ungleichbehandlung bei der Anspruchsberechnung auf Bevorschussung von Kinderalimenten» die hierfür notwendigen Anpassungen im entsprechenden Gesetz nun vorgenommen werden können.

Bezüglich der Durchführungskosten im erläuternden Bericht stellt sich die SVP des Kantons Schwyz klar auf den Standpunkt, dass diese als zu hoch angesehen werden müssen beziehungsweise die damit verbundenen Arbeiten in Form eines minimalen Mehraufwands durch die bestehenden Ressourcen der Ausgleichskasse Schwyz mit ihren über 130 Fachpersonen abgedeckt werden können.

«Ein entsprechender Aufbau einer Fachstelle für Inkassohilfen kann somit mit bereits intern gut qualifizierten Mitarbeitern der AKSZ in die Wege geleitet werden», schreibt die SVP in ihrer Medienmitteilung: «Eine Erhöhung an Stellenprozenten lehnt die SVP des Kantons Schwyz konsequent ab.» SVP lehnt Kostenübernahme durch den Kanton Schwyz ab Dahingehend spricht sich die SVP des Kantos Schwyz klar für die Vorlage 2 aus, in der die Inkassohilfe weiter Sache der Gemeinden ist, die damit verbundene Aufgabe jedoch an die Ausgleichskasse Schwyz zu übertragen sei. Dies aufgrund der unterschiedlichen «Betroffenheit», der Struktur- und Ressourcenkraft der jeweiligen Gemeinden.

Getreu dem «Verursacher- Prinzip» beziehungsweise dem «Subsidiaritäts-Gedanken» befürwortet die SVP des Kantons Schwyz die Beibehaltung des Kostenverteilers durch die jeweiligen Gemeinden anhand ihrer Einwohnerzahl.

Die daraus zu entstehenden Kosten sollen dort anfallen, wo sie auch «verursacht» werden – analog zur bisherigen Praxis. Eine allfällige Teil- oder Gesamtkostenübernahme durch den Kanton lehnt die SVP ab./SVP

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