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Eis auf dem Stausee als Schlafplatz

Eis auf dem  Stausee als Schlafplatz Eis auf dem  Stausee als Schlafplatz

Da hat EA-Leserin Beatrice Honegger nicht schlecht gestaunt, als sie mitten auf dem Sihlsee eine Gruppe Personen mit Zelten entdeckte. Diese Personen suchten sich das

aus, um dort vom 20. bis 21. Februar zu übernachten. Dies, obwohl das Betreten der Eisoberfläche des Sihlsees

ist. Das Verbot gilt, weil der Sihlsee ein Stausee ist. Bei Stauseen kann der Wasserspiegel plötzlich steigen oder sinken, was das Eis instabil macht. Mancherorts können sich Gasblasen unterhalb des Eises bilden. Auch dort ist die Gefahr, einzubrechen, grösser.

Foto: Beatrice Honegger Da die Abstimmungsvorlagen postalisch immer zwei, drei Wochen vor dem Urnengang zugestellt werden, kann es schon einmal passieren, dass man diese spontan zur Seite legt, dann aus den Augen verliert und letztlich den

verpasst – wie zum Beispiel jenen von übermorgen

Deshalb die Erinnerung, dass es eidgenössisch und lokal einige Fragen zu klären gibt. Auf

geht es um die Initiative «Ja zum Verhüllungsverbot », das E-ID-Gesetz sowie das Abkommen mit Indonesien. Der Bezirk Einsiedeln stimmt zusätzlich über die schulergänzenden Betreuungsangebote ab und der Bezirk Schwyz über die Kreditsicherungsgarantie für die Rotenfluebahn. In Rothenthurm liegt die Vorlage zum Rittlisgatter vor und in Unteriberg steht die Ersatzwahl eines neuen Säckelmeisters im Fokus.

Heute Freitag ist es ein Jahr her, dass in der Schweiz die erste, offiziell an Covid-19 erkrankte Person verstorben ist. «Inzwischen mussten wir von über 9000 Opfern der Pandemie Abschied nehmen», schreibt das Generalvikariat der Urschweiz

in seiner Einladung zur nationalen Schweigeminute: «Eine würdige Begleitung der Erkrankten und Verabschiedung unserer Verstorbenen war aufgrund der Vorsichtsmassnahmen oft nicht möglich. Liebe Mitmenschen waren plötzlich nicht mehr unter uns. Trauer konnte oft nicht gelebt werden, und eine Teilnahme bei Beerdigungen blieb vielen verwehrt.» Hinzu komme die von der Pandemie verursachte vielfältige Not: Existenzängste, Vereinsamung und Spätfolgen der Erkrankung mit Long Covid. «Wir denken aber auch an die vielen, die sich aufopferungsvoll um erkrankte und ängstliche Mitmenschen kümmern und dabei oft an die eigenen Grenzen gelangen», heisst es in der Medienmitteilung weiter. «Wir sind soziale Wesen. Allein zu trauern ist unmenschlich und macht krank», sagt Simon Peng-Keller, Professor für Spiritual Care. In dieser anspruchsvollen Zeit sei es wichtig, einen kurzen Augenblick gemeinsam innezuhalten und in einer nationalen Schweigeminute der Opfer zu gedenken. Aus diesem Grund setzen die Kirchen heute Freitag, um 12 Uhr, ein Zeichen: Alle Kirchenglocken sollen in die Stille hinein erklingen. Die neuste Ausgabe des Y-Magazins ist erschienen. Darin wird

Werner Reding der Einsiedler Firma Werner Reding AG porträtiert. Grund dafür ist das Projekt

«Stiftsbibliothek St. Gallen» . In besagter Bibliothek hat der Einsiedler den über 250 Jahre alten Holzboden in Zusammenarbeit mit Restaurator Hanspeter Strang restauriert (wir berichteten). Das Projekt wurde 2020 abgeschlossen. Ebenfalls porträtiert wurde Stiftskapellmeister Lukas Meister. «Im Laufe der Zeit merkte ich an der Stiftsschule Einsiedeln, wie jeder Tropfen der Begeisterung meine Schüler viel mehr bewegte als meine Berufsmusiker. Die haben ihre Leidenschaft für die Musik schon längst entdeckt und leben sie. Aber in Einsiedeln konnte ich die Begeisterung für die Musik zum Erwachen bringen …», erklärt Lukas Meister im Gespräch mit Andreas Lukoschik. Die kompletten Berichte können im Y-Magazin nachgelesen werden (auch online unter www.sz.ch – wirtschaftsfoerderung).

In Unteriberg steht am kommenden Sonntag eine Ersatzwahl für den überraschend zurückgetretenen Säckelmeister Thomas Marty an. Zur Wahl steht ein Kandidat, nämlich Daniel Müller. Daniel Müller ist aktuell Präsident des Gewerbevereins Unteriberg und Vorstandsmitglied der Ferien- und Sportregion Ybrig.

Im Rätsel des Einsiedler Anzeigers vom vergangenen Dienstag sollten die Bilder zum gesuchten Wort zusammengesetzt werden. Die richtige Antwort lautet Gemüseeintopf.

Gewonnen hat Veronika Stalder aus Einsiedeln. Herzlichen Glückwunsch.

Kulturverein Dialog setzte in Zeiten des Lockdowns ein positives Zeichen und verteilte kostenlos, mit Liebe gekochte Suppen. Die Aktion, welche von Nadya Voronova Dovhanych, Marina Riedi, Julie Phan und Irina Bilyavska Camenzind in Freiwilligenarbeit durchgeführt wurde, kam bestens an. 16 Personen an 12 Adressen aus Einsiedeln und Gross haben sich für die Aktion angemeldet. Diese erhielten regelmässig dienstags und samstags ab Mitte Januar bis Ende Februar abwechslungsreiche, leckere Suppen. Insgesamt wurden 77 Portionen gekocht. Der Verein erhielt 140 Franken an Spenden. Einige Vereinsmitglieder wollten diese Aktion auch in den Gemeinden Wollerau und Freienbach durchführen, erhielten jedoch keine Anmeldungen. Foto: zvg

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