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Digitale Version begeisterte

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Einsiedler Ski-Marathon dauerte für einmal einen ganzen Monat

Die knackigen Temperaturen und die schnellen Loipen in den letzten Tagen haben der digitalen Austragung des diesjährigen Einsiedler Skimarathons zu einem Schlussspurt verholfen.

Mitg. Auf den beiden Strecken in Einsiedeln und Studen nutzten rund 150 Teilnehmer die Möglichkeit, sich virtuell zu vergleichen. Die schnellsten waren Lena Baumann und Christian Kälin ex-aequo mit Reto Schön in Einsiedeln sowie Mira Irion und Marc Steinauer in Studen.

Das diesjährige Langlauf-Wochenende dauerte ausnahmsweise bekanntlich einen ganzen Monat. Vom 24. Januar bis zum 21. Februar stellte das OK des Einsiedler Langlaufweekends auf der Web-Plattform Tracord zwei virtuelle Rennen zur Verfügung. Die beiden virtuellen Rennen fanden im Rahmen der Swiss Loppet Challenge von Swiss-Ski statt. Fabelzeit über 25 Kilometer

Und die Bedingungen hätten besser nicht sein können. Die Ersatzstrecke in Studen präsentierte sich immer in bestem Zustand. Auch auf der Originalstrecke in Einsiedeln konnte bis auf einen kurzen Unterbruch und einer kleinen Streckenänderung immer gelaufen werden. 79 Läuferinnen und Läufer nutzten die Gelegenheit in Einsiedeln. Mit einer bei superschnellen Bedingungen gelaufenen Fabelzeit von 58.45 Minuten für die knapp 25 Kilometer teilen sich Reto Schön und Christian Kälin zeitgleich den Spitzenplatz in Einsiedeln. Lena Baumann, Mira Irion und Bernadette Reichlin waren die schnellsten Damen auf der Originalstrecke.

In Studen zeigte sich ein ähnliches Bild. 71 Läuferinnen und Läufer starteten dort ihre GPS-Uhren und Apps. Dort scheint der 31. Januar der schnellste Tag in der Loipe gewesen zu sein. Auf der 16 Kilometer langen Ersatzstrecke lief das Trio Marc Steinauer, Reto Schön und Quirin Zehnder in rund 39 Minuten ein. Mira Irion stoppte die schnellste Damenzeit vor Karin Fuchs und Janina Kälin.

Bereit für Massenstart 2022

Sehr zufrieden zeigten sich die Organisatoren. «Mit der Ersatzveranstaltung dürfen wir zufrieden sein», meint OK-Präsident Stefan Luna. «Wir hatten meistens perfekte Bedingungen und durften eine virtuelle Startgelegenheit bieten. Die vielen positiven Rückmeldungen zeigen, dass wir da auf einem ausgezeichneten Weg sind. Wir konnten so auch vom Langlaufboom profitieren. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und hoffen, alle und noch mehr im kommenden Jahr am 13. Februar 2022 zum 54. Einsiedler Skimarathon am Start begrüssen zu dürfen.» (Siehe Resultate)

Foto: zvg Gas gegeben auf der Loipe: Der digitale Einsiedler Marathon animierte die Läuferinnne und Läufer zu guten Leistungen.

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