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Petition «Keine Masken in der Volksschule» wurde eingereicht

Petition «Keine Masken in der  Volksschule» wurde eingereicht Petition «Keine Masken in der  Volksschule» wurde eingereicht

In der letzten Woche überreichte das «Aktionsbündnis Urschweiz für eine vernünftige Corona- Politik» 1546 Unterschriften an Bildungsdirektor Michael Stähli. Die Bittschrift fordert, dass Schüler bis zur Oberstufe von der Maskenpflicht befreit werden.

Mitg. Die Petition «Schluss mit der Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler bis Sekundarstufe I – zurück zur Selbstbestimmung! » war ein Riesenerfolg. Bereits nach zwölf Tagen konnte die Unterschriftensammlung mit insgesamt 1546 Unterschriften, deutlich mehr als erwartet, beendet werden. Die Petitionäre fordern, dass die Maskentragpflicht an Primarschulen bis Sekundarstufe I aufgehoben wird. Diese Schwyzer Vorschrift ist die einzige verbliebene kantonale Verschärfung der Bundesvorgaben.

Am 22. Februar fand die Übergabe der Unterschriften vor dem Regierungsgebäude in Schwyz an den Bildungsdirektor Regierungsrat Michael Stähli statt. Die Delegation der Petitionäre bestand aus der Initiantin Ruth Kündig aus Freienbach, weiteren Elternvertretern und Josef Ender, Sprecher des Aktionsbündnisses Urkantone. Regierungsrat Stähli wurde eine Dokumentation der Petition übergeben, die auch die 400 Kommentare enthält, die von Online-Unterzeichnern abgegeben wurden. Der Umfang und die Themenvielfalt der Kommentare zeigen die grosse Sorge, die sich Eltern und Betroffene wegen der Maskentragpflicht um ihre Kinder machen.

Regierungsrat Stähli sicherte den Petitionären zu, dass sich der Regierungsrat nach den Sportferien mit der Petition befassen wird. Es gab eine sehr angeregte, kontroverse Diskussion mit den Teilnehmern der Delegation. Regierungsrat Stähli hörte den Argumenten der Petitionäre interessiert zu.

Die Initianten übergeben Regierungsrat Michael Stähli ihre Petition. Foto: zvg

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