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Letzte Woche haben wir im Einsiedler Anzeiger das Tanzvideo der Stiftsschule Einsiedeln mit dem Jerusalema Dance

Letzte Woche haben wir im Einsiedler Anzeiger das Tanzvideo der  Stiftsschule Einsiedeln mit dem Jerusalema Dance Letzte Woche haben wir im Einsiedler Anzeiger das Tanzvideo der  Stiftsschule Einsiedeln mit dem Jerusalema Dance

vorgestellt. Im Abspann war zu sehen, dass sogar der Einsiedler Top-Skispringer Killian Peier mitmachte. Beim ersten Betrachten konnten wir den Einsiedler jedoch nirgends ausfindig machen. Nun wurde er entdeckt. Ein Teil des Musikvideos spielt im Nationalen Leistungszentrum der Skispringer, welches unter anderem im Kloster Einsiedeln stationiert ist. Dort ist der Einsiedler, welcher die aktuelle Saison leider wegen einer Verletzung aussetzen muss, gerade mit Gewichten am Trainieren. «Killian Peier hat eigentlich unfreiwillig mitgemacht», teilte Abt Urban Federer im Interview mit kath.ch lachend mit.

In Schindellegi ist dieser Tage eine Coiffeur-Laufbahn zu Ende gegangen, an deren Anfang Einsiedeln steht – nämlich Herrencoiffeur Anton Reichmuth. Wie das «Höfner Volksblatt» berichtete, hat der junge Geby Schuler seine Lehre im Klosterdorf absolviert. Dem Beruf ist er bis zu seiner Pensionierung treu geblieben – unter anderem 48 Jahre lang als Dorfcoiffeur in Schindellegi. Zu seinem eigenen Coiffeursalon ist er im jungen Alter von 20 Jahren eher zufällig gekommen. Seine Lehr- und Wanderjahre absolvierte er nämlich in Zürich und Rapperswil. Und eigentlich wollte er eine Stelle in Verbier anstreben, als er eines Tages beim Coiffeursalon Kümin in Schindellegi vorbeikam, wo der Patron ihn hineinwinkte. Dieser bot ihm – aus gesundheitlichen Gründen – die Übernahme seines Salons an der Dorfstrasse 2 an. «Es war schon mein Ziel, einen eigenen Salon zu haben. Aber so früh – damit hatte ich noch nicht gerechnet.» Doch so kam es, dass der Sohn eines Landwirts, aufgewachsen an der Grenze Feusisberg/Schindellegi, ab dem 1. Mai 1972 stolzer Inhaber des Coiffeursalons «Geby’s Hair-Shop» wurde. 48 Jahre sollten daraus werden «und ich habe es nie bereut». Vielen Kochlehrlingen mangelt es aktuell an praktischer Erfahrung.

Erika Kälin kam auf die Idee, fehlende Praxiserfahrung bei Brüggli-Forellen in Sattel wettzumachen. Die Unteribergerin, welche zurzeit ihre Lehre beim Restaurant Seeblick in Gross absolviert, kann nun bei Brüggli-Forellen wichtige Erfahrungen im Zerlegen und Filetieren der Fische sammeln – schliesslich ist dies ein Schwerpunkt ihres Lehrbetriebes, bei dem Sattler Forellen, Hecht, Egli und Zahnder aus dem Sihlsee auf der Speisekarte stehen. Im «Schwyzer Gewerbe» erzählt sie im Interview von ihren Erfahrungen.

Die Satirezeitung «Nebelspalter» hat kürzlich einen Bericht veröffentlicht, in dem sie ganz im Stil des Blattes auf satirische Art und Weise gegen den Einsiedler Nationalrat Alois Gmür austeilt, aufgrund seiner Aussagen zum Sühudi-Umzug Mitte Februar in Einsiedeln. Zusätzlich zum Text erhielt der Einsiedler Braumeister auch noch eine künstlerische Karikatur mit Konfetti und einem Kübel Bier.

In der zehnten Staffel der SRF-Serie «SRF bi de Lüt – Unser Dorf» wurde kürzlich das Bündner Bergdorf Mulegns vorgestellt. Nach der Eröffnung der Albula Bahnlinie im Jahr 1903 verloren die meisten Einwohnerinnen und Einwohner ihre Existenzgrundlage. Lebten um 1900 noch beinahe 150 Personen in Mulegns, sind es heute nur noch deren 17. Unter den Einwohnern ist auch eine ehemalige Grosserin. Ursula Jegher lebt zusammen mit ihrem Mann Giatgen und deren Tochter Anna-Louisa in dem vom Aussterben bedrohten Dorf. Anna- Louisa ist sogar das einzige Kind im Dorf. Die spannende Geschichte der Grosserin und ihrer Familie kann online nachgeschaut werden.

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