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Auf Rang 14 auf der neuen Strecke gefahren

Auf Rang 14 auf der neuen Strecke gefahren Auf Rang 14 auf der neuen Strecke gefahren

Wendy Holdener ging im Val di Fassa im Weltcup-Super-G an den Start

Im Super-G vom Sonntag ging Wendy Holdener erst zum dritten Mal in der aktuellen Weltcupsaison in dieser Disziplin an den Start und holte mit Rang 14 weitere 18 Weltcuppunkte.

KONRAD SCHULER

Erstmals fanden im Val di Fassa überhaupt Weltcuprennen statt. Als Ersatzort einspringend für die abgesagten Rennen in St. Moritz und in China konnten zwei Abfahrten und ein Super-G bei hervorragenden Bedingungen auf wunderschönen Strecken gefahren werden. Wendy Holdener verzichtete auf die beiden Abfahrten vom Freitag und Samstag, startete aber dann am Sonntag im Super-G.

«Es geht mir sehr gut. Ich habe mir schon überlegt, ob ich auch die Abfahrten bestreiten soll. Wir kamen aber zum Schluss, dass das zu viel wäre, denn das Programm bis zu den Finalrennen ist noch sehr streng. Mein Kopf war nach den Weltmeisterschaften sehr leer, ich brauchte einen Moment», führte die Unteribergerin aus.

Sehr schöne Strecken

Nicht nur Wendy Holdener zeigte sich begeistert von den Strecken im Val di Fassa. «Vor der Weltmeisterschaft durften wir dort einen Tag lang trainieren. Ich fand die Strecke schon damals sehr cool. Es ist eine sehr schöne Strecke», lobte sie. Es war erst ihr dritter Weltcup-Super-G-Einsatz in diesem Winter. Am 10. Januar wurde sie in St. Anton Neunte, am 24. Januar schied sie in Crans Montana aus.

Mit der Startnummer acht legte sie eine solide Fahrt in den Frühlingsschnee und platzierte sich als viertbeste Schweizerin mit 1,66 Sekunden Rückstand auf die italienische Siegerin Federica Brignone auf dem 14. Rang. Lara Gut-Behrami sicherte sich mit dem zweiten Platz den überlegenen Sieg im Disziplinenweltcup, die Schwyzerin Corinne Suter wurde Dritte des Rennens. Mit 47 Punkten und nur drei Starts belegt Wendy Holdener im Disziplinen-Weltcup Rang 27.

«Es geht mir sehr gut.»

Wendy Holdener

Wendy Holdener trainierte schon in Val di Fassa. Foto: Instagramm

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