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Impfungen neu bereits ab 65 Jahren

IN KÜRZE

Kanton. Am 12. Februar konnten die Impfungen in den Schwyzer Pflegeheimen erfolgreich abgeschlossen werden. Aufgrund des vorerst nur in beschränkter Menge zur Verfügung stehenden Impfstoffes wurden im Kanton Schwyz prioritär über 75-Jährige und Personen mit Vorerkrankungen von höchstem Risiko geimpft. Dank der raschen Umsetzung können neu auch über 65-Jährige zu den Impfungen zugelassen werden. Damit erreicht der Kanton Schwyz eine weitere grosse Bevölkerungsgruppe, der die Impfung ermöglicht werden kann. Die Registrierung ist ab heute Freitag, 26. Februar, möglich.

Ausweitung auf ambulante Strukturen Es ist geplant, die Impfaktivitäten auf die bestehenden ambulanten Strukturen (Arztpraxen und Apotheken) auszuweiten. Diese Ausweitung soll wenn möglich bereits im Verlauf des Monats März erfolgen und orientiert sich am verfügbaren Impfstoff.

Im Kanton Schwyz sind seit Impfbeginn inzwischen 13’009 Impfdosen an die Schwyzer Bevölkerung verabreicht worden. 5,7 Prozent der Bevölkerung erhielten eine 1. Impfung und 2,4 Prozent sind vollständig geimpft.

Kanton. Die FDP.Die Liberalen hat sich zur Teilrevision des Mittelschulgesetzes geäussert. Sie unterstützt im Grundsatz die vorgeschlagenen Anpassungen in der Teilrevision. Sie verweist aber ausdrücklich auf die aktuelle, politische Grosswetterlage hin. «Wir bitten den Regierungsrat, genau zu prüfen, ob es Sinn macht, die Anpassungen umzusetzen, bevor die Bürgerinnen und Bürger über die beiden Initiativen «Für eine dezentrale Mittelschullandschaft» und «Für eine faire Mittelschulfinanzierung » abstimmen konnten. «Auch Anliegen der Theri-Schülerinnen berücksichtigen» Unabhängig davon sieht die FDP betreffend der Schwyzer Mittelschulen Handlungsbedarf. Auch ist es in der Tat fraglich, ob es mit dem Kollegium Schwyz und dem Theresianum Ingenbohl zwei Mittelschulen in Sichtweite braucht. «Es soll eine langfristige Lösung zugunsten der Schülerinnen und Schüler angestrebt werden», sagt Marlene Müller. «Der Vorschlag des Regierungsrates, die Schulen im Kollegium Schwyz zu vereinen, ist absolut verständlich. Aber es müssen auch die Anliegen der Schülerinnen und Schüler des Theresianums Ingenbohl berücksichtigt werden.»/FDP

Schwyz. Jürg Auf der Maur, der in den vergangenen sieben Jahren und bereits von 1993 bis 2000 für die Inhalte des «Boten» verantwortlich war, gibt die Hauptverantwortung als Chefredaktor des «Boten der Urschweiz» ab. «Ich will wieder mehr Zeit zum Schreiben haben und mich vertieft auch grösseren Recherchen widmen können», erklärt der 60-jährige Vollblut-Journalist. Er wird weiterhin als Autor zum Redaktionsteam des «Boten » gehören.

Die 41-jährige Flurina Valsecchi wird im Sommer die Leitung von Jürg Auf der Maur übernehmen. Sie nimmt als neue Chefredaktorin auch Einsitz in der Geschäftsleitung der Bote der Urschweiz AG. Die langjährige Mitarbeiterin der «Luzerner Zeitung» ist eine gute Kennerin der Region Zentralschweiz./Mitg.

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