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Wisst Ihr wirklich nicht, was Ihr tut?

LESERBRIEFE

Nach einem Jahr Corona-Panik und Schreckung der Bevölkeung dürfte nun den meisten Bürgern dieses Landes klar sein, dass wir es definitiv nicht mit einem Killervirus zu tun haben. Weder die Sterbezahlen noch die Krankenhausauslastung geben einer solcher Behauptung recht. Doch man hört nicht auf uns zu drangsalieren, einzusperren und die Grundrechte zu entziehen. Weiterhin wird eine gewaltige Drohkulisse aufrechterhalten und ohne Skrupel werden Tausende von Existenzen vernichtet. Doch was nun seit einigen Tagen in diesem Land von diversen Behörden geplant und durchgeführt wird, ist ein abscheulicher Umgang mit unseren Kindern an den Schulen. Maskenpflicht, Massentestungen, Mobbing und Drohungen. Gemäss Artikel 11 BV haben Kinder und Jugendliche besonderen Anspruch auf Schutz ihrer Unversehrtheit und auf Förderung ihrer Entwicklung. Mit diesem besonderen Anspruch ist eine erhöhte Sorgfaltspflicht gemeint, bei welcher alle Beteiligten in der Befehlskette ihre Verantwortung übernehmen müssen und dabei auch dem Art. 7 BV, Menschenwürde, Rechnung tragen müssen. Es stehen somit sämtliche Befehlsempfänger in der Verantwortung, die Anweisungen auf Verhältnismässigkeit und Nutzen, respektive Schaden zu überprüfen. Doch genau dieser Verantwortung wollen sich scheinbar sämtliche Beteiligten entziehen, indem sie unaufhörlich denselben Irrwitz wiederholen wie: «Es ist eben Gesetz», «mir sind da leider die Hände gebunden», usw. Meine Damen und Herren Regierungsräte, Kantonsärzte, Schulvorsteher, und so weiter – sie alle werden sich eines Tages rechtfertigen müssen. Sei dies vor dem Volk, vor einem Gericht, oder vor Ihren Kindern.

Seien sie sich bewusst, dass Vergehen an Kindern, weder von der Gesellschaft noch vor Gericht als Kavaliersdelikte durchgehen werden. Seien sie sich ihrer grossen Verantwortung bewusst und stellen sie ihre berufliche Karriere hinter das Wohl und die Unversehrtheit unserer Kinder. Wenn sie dann schon bald ihr Handeln rechtfertigen müssen, wird ihnen keine Taskforce, kein BAG und ganz bestimmt kein Alain Berset den Rücken freihalten, um sie vor gerechter Strafe zu schützen. Ich kann ihnen auch garantieren, dass sie keinen Experten mehr finden werden, der eine Maskenpflicht bei Kindern, Zwangstesten und Freiheitsberaubungen (Quarantäne) als Verhältnismässig im Zusammenhang mit einer Krankheit, vergleichbar mit einer mittelschweren Grippe, taxieren wird. Daher mein wohlgemeinter Rat an alle: «Hände weg von unseren Kindern!» Bruno Hensler (Baar)

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