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Eine Jahrhundertzeugin ist gestorben: Am letzten Samstag, 13. Februar, ist mit der 105-jährigen Liny (Paulina)

Eine Jahrhundertzeugin ist gestorben:  Am letzten Samstag, 13. Februar, ist mit der 105-jährigen Liny (Paulina) Eine Jahrhundertzeugin ist gestorben:  Am letzten Samstag, 13. Februar, ist mit der 105-jährigen Liny (Paulina)

Kälin-Brunner die älteste Einsiedlerin, ja gar Schwyzerin, im Altersheim Gerbe verstorben. Dem Vernehmen nach war sie bis knapp vor ihrem Tod körperlich zwar schwächelnd, geistig aber noch fit. Ihren 105. Geburtstag vom 9. Februar konnte sie allerdings nicht mehr bei Bewusstsein feiern. Unsere Zeitung hat die Verstorbene wiederholt porträtiert, letztmals vor rund einem Jahr im «Monatsgespräch ». Ebenfalls einem grösseren Personenkreis bekannt war ihr Ehemann «Alp Jösy». Nun hat auch dessen Frau «ihre Seele dem Schöpfer zurückgeben dürfen », wie die Familie schreibt. Der Trauergottesdienst findet am 25. Februar statt. Baby-Glück für Sonia Kälin: Die 35-jährige Schwingerkönigin und «Donnschtig-Jass»-Schiedsrichterin ist am 10. Februar zum ersten Mal Mutter geworden. Auf Instagram hat sie den Namen und das Geschlecht ihres Kindes bekannt gegeben: «Unsere Tochter füllt einen Platz in unseren Herzen, von dem wir lange nicht wussten, dass er leer war. Willkommen kleine Lena, wir sind unendlich dankbar, dass wir dich in unseren Armen halten dürfen.» Mit einem Bild, auf dem sie das Händchen ihres Babys hält, heisst Kälin ihr Kind auf der Welt willkommen. Wie der «Blick» zu berichten weiss, verlief die Geburt allerdings schwierig: «Es war bislang Kälins härtester Kampf.» Statt eine natürliche Geburt zu erleben, war ein Kaiserschnitt nötig – nach 26 Stunden Wehen. Mit Joseph Bonnemain hat das Bistum Chur einen neuen Bischof erhalten. Aus Freude über die Ernennung liess das Kloster Einsiedeln am Montag um 18 Uhr die Glocken erklingen. Zwar gehört das Kloster nicht zum Bistum Chur, sondern ist als «Territorialabtei » ein eigenständiges «Mini- Bistum», das vom Abt als Ordinarius geleitet wird und direkt dem Papst unterstellt ist. Dennoch sieht sich das Kloster keinesfalls als Insel, «sondern in vielfältigen Beziehungen mit dem uns umgebenden Bistum Chur verbunden». Die Klostergemeinschaft freut sich «auf einen Brückenbauer im Bistum Chur und in der Schweizer Bischofskonferenz, in welcher der neue Churer Oberhirte auch mit Abt Urban Federer zusammenarbeiten wird». Geläutet haben auch die Glocken der Jugendkirche. Sie erfüllt im Klosterdorf die Funktion einer eigentlichen Gemeindekirche und steht, anders als die Klosterkirche, auf Churer Bistumsgebiet.

Es war schon dunkel und vor allem kühl, als am Abend des Aschermittwochs im südlichen Teil des Dorfes wohlig-warme Alphornklänge zu hören waren. Der Standort des Duos oder Trios war nicht exakt auszumachen – die Töne schwebten irgendwo aus Richtung Langrüti ins Zentrum des Dorfes. Wer selbst die Ruhe hatte, den Klängen zu lauschen, freute sich über das Ständchen und auf eine Zeit, in der öffentliche Darbietungen wieder ohne Einschränkungen möglich sein werden.

Die Skispringer Killian Peier aus Einsiedeln und EmelyTorazza waren am Vorabend zum Valentinstag zu Gast im «Samschtig-Jass» im Schweizer Fernsehen. «Trybguet », die Band um Sänger Padi Bernhard, präsentierte ein Liebesmedley, in dem «Ewigi Liäbi» nicht fehlen durfte. «Das Dorf Einsiedeln ist nebst dem ehrwürdigen Kloster für seine moderne Sprungschanzenanlage

berühmt und alljährlicher Austragungsort des Skisprungweltcups », sagte die Moderatorin Fabienne Bamert. Mit Skispringer Killian Peier und Skispringerin Emely Torazza, letztere eine der grössten Nachwuchshoffnungen unseres Landes, jasste und unterhielt sich Gastgeberin Fabienne Bamert in der Milchmanufaktur unweit des Schanzengeländes. Bamert wollte von den beiden Skisprungtalenten wissen, wie man sich möglichst lange in der Luft hält und wie gefährlich diese Sportart wirklich sei. Am Vorabend zum Valentinstag zeigte sich der «Samschtig-Jass» von seiner romantisch-verliebten Seite: Der Schwyzer Musiker und Sänger Padi Bernhard gründete vor ein paar Monaten die neue Band «Trybguet», holte sich Sängerin Sarah Heer an seine Seite und nahm mit auf eine musikalische Reise durch Einsiedeln. Mit im Gepäck hatte die 7-köpfige Band die Ballade «Wiene Falter zum Füür», und auch der Klassiker «Ewigi Liäbi » dufte im Liebes-Medley nicht fehlen. Killian Peier schlug sich derweil tapfer beim Jassen und wurde Dritter.

Im « Tagesanzeiger» erschien letzte Woche die Kolumne «Workout » von Redaktor Emil Bischofberger mit dem Titel «Und täglich lockt Frau Fässler». Mit Frau Fässler meint er Sonja Fässler, welche täglich auf der Website der Langlaufloipe Studen den aktuellen Lagebericht verfasst. Es sei «seine neue Lieblingsautorin », wie Bischofberger in seiner Kolumne schmeichelnd schreibt. Ihr Service sei ausserordentlich – da sich die meisten Loipenbetreiber mit den wenig prosaischen Bezeichnungen «gut-fahrbar-geschlossen» begnügen würden.

Auch dieses Jahr können die Schwyzerinnen und Schwyzer die Sportlerin, den Sportler sowie die Mannschaft des Jahres wählen. Aufgrund der wenigen Sportveranstaltungen stehen dieses Jahr pro Kategorie nur zwei Sportler zur Wahl. Bei den Frauen war in den letzten Jahren Wendy Holdener stets eine zuverlässige Vertretung aus unserer Region. Dieses Jahr sind in dieser Kategorie jedoch keine Sportlerinnen aus unserer Region dabei. Bei den Männern steht selbstverständlich der Unteriberger Urs Kryenbühl zur Wahl. Ihm Gegenüber ist Paraskiprofi Thomas Pfyl nominiert. Eine besondere Ehre wird dem Einsiedler Hermann Kälin zuteil. Er erhält als Sportförderer den Verdienstpreis 2020. Mehr dazu im Bericht im Sportteil.

Wie alle Fasnachtsanlässe mussten auch die fasnächtlichen Seniorennachmittage in unserer Region abgesagt werden. Trotz dieser Absagen durften sich die Bennauer Senioren über eine Überraschung freuen. Sie erhielten von den beiden Organisatorinnen Seniorenfasnacht in Bennau, Rösi Zehnder und Anita Oechslin,

zwei liebevoll eingepackte Fasnachtsgebäcke. Ein Aufsteller in dieser schwierigen Zeit.

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