Fasnacht eskalierte
Kapo. Am Güdelmontag, 15. Februar, musste die Kantonspolizei im ganzen Kantonsgebiet intervenieren, weil sich Personen zusammenrotteten, um wild Fasnacht zu feiern. Die meisten Personen zeigten sich einsichtig und die Ansammlungen lösten sich nach entsprechenden Appellen durch die Polizei schnell auf.
Nach 20 Uhr ausgeartet
In Einsiedeln hingegen kam es nach 20 Uhr zu einer Menschenansammlung von mehr als 50 mehrheitlich jüngeren Personen im Zentrum des Dorfes. Ein Grossteil der Personen war stark alkoholisiert, hielt sich in keinster Weise an die geltenden Corona-Schutzmassnahmen und liess sich nicht wegweisen. Die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Schwyz wurden mit Flaschen und Böllern beworfen. Mittels Ordnungsdienstkräften wurde die Versammlung in der Folge aufgelöst. Insgesamt wurden über 40 Personen weggewiesen und zwei in Ausnüchterungshaft genommen. Eine der inhaftierten Personen verübte zudem eine Sachbeschädigung.
Auf Fasnacht verzichten
Die Kantonspolizei Schwyz ruft die Bevölkerung dazu auf, sich an die geltenden Bestimmungen zu halten und auf fasnächtliches Treiben auch am letzten Fasnachtstag zu verzichten. Die Polizei wird weiter-hin präsent sein und eingreifen wo die Vorgaben nicht eingehalten werden.