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Weitere Unterstützung für Stiftung Phoenix

Auch die zuständige Kantonsratskommission empfiehlt ein Ja zum Kostenbeitrag von 11,9 Millionen Franken an das Einsiedler Neubauprojekt der Stiftung Phoenix.

(KR/i) Die Kommission für Bauten, Strassen und Anlagen unter der Leitung ihres Präsidenten, Kantonsrat Peter Dettling, beantragt dem Kantonsrat, auf die Ausgabenbewilligung von 11,9 Millionen Franken für einen Neubau des Wohnheimes der Stiftung Phönix in Einsiedeln einzutreten und ihr zuzustimmen.

Kostenbeitrag an die Stiftung Phönix Die Stiftung Phönix Schwyz will in Einsiedeln einen Neubau eines Wohnheims realisieren. Mit dem Projekt sollen die bestehenden Altbauten in Einsiedeln ersetzt werden. Der Investitionsbeitrag von 11,9 Millionen Franken ist für die Versorgung im Behindertenwesen, das im Aufgabenbereich der Kantone liegt, zweckmässig eingesetzt.

Mit dem geplanten Ersatzbau der Stiftung Phönix kann dem Bedarf an Wohnangeboten zur Integration von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung nachgekommen und die Fortführung der Vorsorge gesichert werden. Die Anforderungen an eine moderne Einrichtung werden erfüllt. Das Gebäude wurde unter dem Blickpunkt der Barrierefreiheit geplant und soll betrieblich, organisatorisch und auch atmosphärisch gut auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zugeschnitten sein.

Neben der Einhaltung von behindertenrechtlichen Standards und einer nachhaltigen Bauweise wurde auch den Kriterien einer kostenoptimierten Planung und effizienten Bauweise Rechnung getragen. Die vorberatende Kommission hat die Vorlage zur Annahme an den Kantonsrat überwiesen.

Das Geschäft über den Kantonsbeitrag ist für die Session vom 24. Februar traktandiert.

Informationen zur kantonalen Immobilienstrategie Gleichzeitig wurde die Kommission über den Stand der Immobilienstrategie und der Evaluation neuer Verwaltungsstandorte informiert. So wurde dargelegt, dass das Baudepartement beauftragt wurde, die Grundlagen für den Neubau eines Verwaltungszentrums im Kaltbach zu erarbeiten (rund 350 Arbeitsplätze).

Dies ausgelöst einerseits durch die Tatsache, dass die kantonale Verwaltung im Talkessel von Schwyz heute auf mehr als 15 eigene und gemietete Standorte verteilt ist, und andererseits durch den Umstand, dass das ehemalige AHV-Gebäude an der Bahnhofstrasse als grösstes Verwaltungsgebäude am Ende seiner Lebensdauer angelangt ist. Die Kommission nahm die Information zur Kenntnis.

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