Veröffentlicht am

Güdelmontag und Fasnachtsdienstag

Güdelmontag  und Fasnachtsdienstag Güdelmontag  und Fasnachtsdienstag

Eine Mitteilung in eigener Sache. Am kommenden Donnerstag, 11. Februar, steuert die Fasnacht mit dem Schmutzigen Donnerstag auf einen weiteren Höhepunkt zu – in gewöhnlichen Jahren. Doch mit dem Schmutzigen Donnerstag sind auch

nicht mehr weit weg – und damit auch das Ende der Fasnacht. Obwohl Corona-bedingt in diesem Jahr die Fasnacht offiziell nicht stattfinden kann, bleiben die

geschlossen.

Man weiss ja nie … Folglich erscheint am 16. Februar auch keine Zeitung. Verlag und Redaktion bitten um Kenntnisnahme.

Es war nicht zu überhören – und das war ja der Zweck der Übung: Vorgestern Mittwoch, 3. Februar, fand in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Aufgrund der aktuellen Pandemie wurde nur die Funktionstüchtigkeit der stationären Sirenen getestet. Die Auswertung des Tests ergab, dass im Kanton Schwyz alle getesteten Sirenen einwandfrei funktionierten,

wie Thomas Schilter, Instruktor, Amt für Militär, Feuer- und Zivilschutz, gestern auf Anfrage dieser Zeitung mitteilte.

Nicht weniger als sechs Folgen der beliebten Sendung « Samschtig- Jass» hat das Schweizer Fernsehen in der Milchmanufaktur in Einsiedeln produziert. Wie sich das wegen der Corona-Notmassnahmen derzeit geschlossene Restaurant als Fernsehstudio macht, ist morgen Samstag, 6. Februar, erstmals zu sehen. Star der Sendung ist die Comedian Helga Schneider. So ists wenigstens geplant. Doch vielleicht stiehlt einer der Jasser oder Jasserinnen allen anderen ja noch die Show …! Wer es wissen will, stellt morgen Samstag um 18.40 Uhr den Fernseher auf SRF 1 ein. Die «Neue Zürcher Zeitung» widmet sich in einer Serie den wichtigen Fragen rund ums Essen. Für die Ausgabe von vorgestern Mittwoch hörte sich die NZZ-Sportredaktion bei ehemaligen Spitzensportlern um. Dabei kann man die Skispringer natürlich nicht unberücksichtigt lassen. Andreas Küttel, Weltmeister von 2009, erinnert sich zum Beispiel, dass er und seine Teamkollegen nach einem Trainingslager unter dem strengen Regime des ehemaligen DDR-Spitzensportlers Joachim Winterlich

auf dem Brenner den McDonald’s gestürmt hätten. Gemäss NZZ ist der heute 41-jährige Einsiedler «ein guter Kostverwerter ». Ob Küttel, längst in Dänemark heimisch geworden, kulinarisch weiterhin so diszipliniert geblieben ist wie während seiner Aktivkarriere, entzieht sich unserer Kenntnis. Doch dank der NZZ wissen wir, dass er heute 67 Kilogramm wiegt. Und 181 Zentimeter gross ist. Plant Wendy Holdener schon für ihr Karriere-Ende? Wie aus einer Pressemitteilung von ihrem Bruder und Manager Kevin Holdener zu erfahren ist, «wird Wendy Holdener Unternehmerin und beteiligt sich an einer Schweizer Sporternährungsfirma». Genauer gesagt werde die 27-jährige Unteribergerin Aktionärin des Unternehmens und gestalte in Zukunft die Strategie der sogenannten No-Bullshit Company mit. «No Bullshit» ( zu deutsch etwa: «kein Schwachsinn,» «kein Blödsinn») habe soeben einen gesunden Essriegel für sportlich Aktive lanciert. In diesem Sinn: «En guete!» Eigentlich geht es ja beim Skifahren um die Beine. Denn diese sind direkt mit dem Ski verbunden. Und je kräftiger, dynamischer, gelenkiger und flinker sich diese bewegen, desto schneller und wendiger kann der Skifahrer sich auf der Piste bewegen. Dies gilt vor allem für Skirennfahrer – deren muskulöse Beine man im hautengen Skianzug immer wieder gerne bewundert. Doch natürlich ist auch der Kopf wichtig, ja gar entscheidend. Denn er befiehlt letzten Endes, wie schnell die Beine fahren sollen, in welche Richtung es gehen soll, ob man aggressiv fährt oder eher auf Sicherheit. Der Kopf des Skirennfahrers ist also zentral – und deshalb gleichzeitig auch attraktiv für Werbesponsoren als eine Art Plakatsäule. Liess Wendy Holdener etwa ihre Gedanken vor einigen Jahren noch von einem Waschmaschinenhersteller auf dem Helm durch die Tore steuern, tut dies nun eine Luzerner Grossmolkerei. Auch Nachwuchsabfahrer Cedric Ochsner

aus Trachslau hat neuerdings einen neuen Kopfsponsor – eine Grossskiliftanlage im Ybrig. Das passt auf jeden Fall – wenn ein Skifahrer mit dem Pisten-Logo seines Sponsors unterwegs ist. Da ist die Gratis-Tageskarte fürs Skigebiet sicher inbegriffen. Urs Kryenbühl fährt übrigens für eine grosse Versicherung.

Auch das Rätsel des Einsiedler Anzeigers vom vergangenen Dienstag hatte etwas mit Skifahren zu tun. Gesucht war eine Person, die wir verpixelt hatten – und nein, es handelte sich dabei nicht um Urs Kryenbühl, wie einige dachten. Die richtige Antwort lautet Wendy Holdener. Gewonnen hat Henriette Birchler aus Bäch.

Teilnehmende des Lehrgangs Pflegehelfende SRK (Schweizerisches Rotes Kreuz) durften nach 120 Stunden Theorie – ein Teil davon per Fernunterricht – und einem 15-tägigen Praktikum das Zertifikat entgegennehmen. Unter den erfolgreichen Absolventen sind auch welche aus unserer Region: Carina Raquel Carvalho Santos (Einsiedeln), Trudy Fässler-Föhn (Unteriberg), Christine Glaser (Einsiedeln), Carmen Holdener-Nussbaumer (Oberiberg), Ruth Sibahatleab (Einsiedeln) und Petra Tschirky-Kälin (Einsiedeln). Herzliche Gratulation. Ende Januar haben 162 Absolventinnen und Absolventen der Pädagogischen Hochschule Luzern ihre Bachelor- und Masterdiplome erhalten. Per Post – und begleitet von einem speziellen Video-Clip. Ein dominierendes Element sind die Bedingungen, unter denen die Studierenden ihre Diplome erworben haben, nämlich die Umstellung von Präsenz- auf Fernstudium. Aus unserer Region durften folgende Absolventen ihr Diplom entgegennehmen: Edita Cerkini (Einsiedeln), Fintan Fuchs (Egg), Nadja Kälin (Einsiedeln) und Petra Kälin (Einsiedeln). Herzliche Gratulation. Am letzten Mittwoch erlangten 21 Schülerinnen der Kantonsschule Ausserschwyz die Fachmaturität in Pädagogik. Diese berechtigt zum prüfungsfreien Eintritt an eine pädagogische Hochschule. Die Ausbildung zur FMP setzt eine dreijährige Vollzeitausbildung an der Fachmittelschule (FMS) voraus, die mit dem Fachmittelschulausweis abgeschlossen wird. Danach folgt der einsemestrige FMP-Kurs, der mit der Fachmaturität abschliesst. Dieses Jahr wurde der Kurs ausschliesslich von Frauen belegt. Eine Absolventin kommt aus Einsiedeln: Ayse Nur Sanli.

Die Kantonspolizei Schwyz hat in der Nacht auf Sonntag, 24. Januar, in Unteriberg eine illegale Party aufgelöst und die Anwesenden weggewiesen. Wie die Kantonspolizei mitteilt, werden der Organisator der öffentlichen Veranstaltung und die rund zwei Dutzend Gäste bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz wegen Verstosses gegen die Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verzeigt. Ein Gast der illegalen Party wird zudem wegen Störung des Polizeidienstes verzeigt. Im Rahmen des Polizeieinsatzes wurde ein ziviles Polizeifahrzeug von Unbekannten beschädigt. Die Ermittlungen

zur Täterschaft sind noch nicht abgeschlossen. Seit heute Freitag liegen drei neue Baugesuche auf dem Bauamt des Bezirks Einsiedeln zur öffentlichen Einsicht auf. Bei einem Baugesuch handelt es sich um den Streetworkout-Park des Vereins Streetskills8840, welcher in der Nähe der Beachvolleyballfelder zu stehen kommen soll (wir berichteten). Das Projekt wird demnächst im Einsiedler Anzeiger näher vorgestellt.

Nicht nur in den französischen Alpen gibt es den Mont Blanc. Auch in Einsiedeln wurde neulich ein eindrücklicher, weisser Schneeberg am Bahnhof gesichtet – einer der letzten, den das Tauwetter der letzten Tage noch nicht hinweggerafft hat. Oder vielleicht ähnelt der Berg doch eher dem K2 im Karakorum oder dem Kangchendzönga zwischen Indien und Nepal? Auf jeden Fall erreicht er nicht ganz die Höhe der legendären Bergriesen. Über den Daumen gepeilt ist der weisse Berg Einsiedelns wohl immerhin mindestens rund 886 Meter hoch.

Foto: Wolfgang Holz

Share
LATEST NEWS