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«Einfach wird es nicht, aber wir sind optimistisch»

«Einfach wird es nicht, aber wir sind optimistisch» «Einfach wird es nicht, aber wir sind optimistisch»

Wie beurteilt Kevin Holdener, Manager und Bruder von Wendy Holdener, die Chancen der 27-jährigen Unteribergerin bei der Ski-WM in Cortina? Er nimmt in einem Interview Stellung.

WOLFGANG HOLZ

Kevin Holdener, wie geht’s Wendy nach ihrem Sturz, ist sie wieder ganz fit?

Wendy geht es gut, einige Schürfwunden werden wohl noch länger spürbar sein. Wo und was wird Wendy diese Woche noch trainieren? Wendy befindet sich in der WM-Vorbereitung, das heisst sie trainiert nochmals einige Tage in der Nähe von Kronplatz, bevor sie am Wochenende nach Cortina reist. Es werden nochmals alle WM-relevanten Disziplinen trainiert.

Hat sich Wendy irgendwelche WM-Ziele gesetzt? Sie hat ja ihren Kombinations-WM-Titel zu verteidigen. Oder nimmt sie es einfach, wie es kommt? Wir alle wissen, dass Wendy immer hohe Ziele hat, insofern hat sie sich für jede Disziplin ein Ziel gesetzt. Nun geht es darum, dass sie nochmals gut trainiert und anschliessend mit der richtigen Aggressivität und Lockerheit an den Start geht. Einfach wird es dieses Jahr sicher nicht, aber wir sind optimistisch.

Bei welchen Rennen will Wendy an den Start gehen – ausser ihre beiden Spezialdisziplinen im Slalom und in der Kombination? Voraussichtlich wird Wendy in der Alpinen Kombination, im Slalom, im Parallel-Riesenslalom, im Teamevent und eventuell im Riesenslalom an den Start gehen.

«Wir alle wissen, dass Wendy immer hohe Ziele hat, insofern hat sie sich für jede Disziplin ein Ziel gesetzt.»

Kevin Holdener, Manager und Bruder von Wendy Holdener

In Flachau schaffte sie es aufs Podest: Wendy Holdener. Screenshot

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