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Sechs Folgen des «Samschtig-Jass»

Sechs Folgen des «Samschtig-Jass» Sechs Folgen des «Samschtig-Jass»

sind in der letzten Woche in der Milchmanufaktur Einsiedeln gedreht worden (EA 6/21). Und nicht nur prominente Einsiedler wie

versuchten ihr Kartenglück, sondern auch vier Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren, zu denen gemäss SRF auch ein «Florian aus dem Kanton Schwyz» gehörte. Dieser

wohnt am Martinsweg in Einsiedeln und konnte somit als einziger Fernsehjasser gleich zu Fuss zur Aufnahme spazieren. Wer wissen will, wie gut Florian gejasst hat, muss sich noch ein wenig gedulden: Der «Kinder-Samschtig-Jass» wird erst am Karsamstag, 3. April, zu sehen sein.

Technopark Luzern mit Sitz in Root gilt als wichtigster Inkubator für Start-ups in der ganzen Zentralschweiz. Rund 40 internationale Tech-Start-ups haben sich seit der Gründung 2003 dort niedergelassen. Per Ende April dieses Jahres erhält der Technopark nun einen neuen Geschäftsleiter. Es ist dies der Einsiedler Franco Chicherio.

Der Ökonom tritt damit die Nachfolge von Hansruedi Lingg an. «Mich interessiert vor allem das innovative Umfeld hier im Technopark und der lebendige Spirit der Start-up-Szene», lässt der designierte Geschäftsführer Chicherio verlauten. Der Einsiedler war die letzten Jahre als Member of the Executive Board beim Swiss Economic Forum für den Bereich Startups verantwortlich. Verständlich dessen Freude, das erlangte Wissen und das breite Netzwerk neu auch in Root den vielen Start-ups zur Verfügung stellen zu können.

Eine amüsante Episode hat Cornelia Immoos in der letzten Woche dem «Höfner Volksblatt» erzählt. Die Pfäffiker Pfarramtssekretärin erklärte, dass in Pfäffikon anlässlich des Meinradstages jeweils rund 300 Schulkinder mit einem Nussgipfel beschenkt würden. Der Ursprung dieser Aktion reicht etwa 25 Jahre zurück. Der damalige Pfarrer, Pater Notker Bärtsch, wollte diesen Tag besonders ehren und bekannt machen. Denn der heilige Meinrad ist der Schutzpatron der mächtigen Pfäffiker Kirche. Sodann feiert man auch in der Ausserschwyzer Gemeinde am 21. Januar das Patrozinium. Ihm zu Ehren wurde dieser Brauch ins Leben gerufen. Und wieso werden Nussgipfel verschenkt? Darauf Cornelia Immoos: «Der damalige Pfarrer mochte selber gerne Süsses …» Wer sich an die Wirkungszeit Pater Notkers in Einsiedeln erinnert, wird dies mit Sicherheit bestätigen.

Jeden Dienstag erscheint auf der letzten Seite des Einsiedler Anzeigers ein

bei dem der Gewinner oder die Gewinnerin 20 Franken erhält. Gerne macht die Redaktion noch einmal darauf aufmerksam, dass die Rätsellösung auch per E-Mail übermittelt werden kann. Die Teilnahme per Telefon ist unverändert dienstags von 13 bis 15 Uhr möglich. Die Teilnahme per E-Mail ist den ganzen Dienstag bis Mitternacht möglich. Durch diese Änderung möchten wir mehr Abonnenten und Abonnentinnen eine Teilnahme am Rätsel ermöglichen. Um per E-Mail teilzunehmen, schicken Sie eine Nachricht an redaktion@einsiedleranzeiger. ch mit folgenden Angaben: Vorname, Nachname, Adresse und Lösung. Viel Vergnügen.

Im Pflegeheim St. Josef des Klosters Ingenbohl verschied am 18. Januar im Alter von 90 Jahren Schwester Adelinda Hasler. Schwester Adelinda stand zwischen 1983 und 1992 neun Jahre dem ehemaligen Spital Einsiedeln «Maria zum finstern Wald» mit grosser Umsicht und Fürsorge als Oberschwester (heute Leiterin Pflegedienst) und als Verantwortliche der damals noch rund zehn Ordensschwestern umfassenden Gemeinschaft vor. Nach der Abberufung aus Einsiedeln oblag ihr dieselbe Aufgabe im klostereigenen Elisabethenheim Bleichenberg, Solothurn. 1998 erfolgte die Rückberufung ins Mutterhaus in Ingenbohl. Schwester Adelinda dürfte auch heute noch vielen älteren Einsiedlerinnen und Einsiedlern als stets gut gelaunte und immer freundliche Ordensschwester in guter Erinnerung sein und auch bleiben.

Die Gewinner des Innerschweizer Filmpreises 2021 im namhaft dotierten Wettbewerb der

Albert Koechlin Stiftung stehen fest: Die Fachjury wählte aus 34 Eingaben zwölf Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme für die Preisauszeichnung aus. Vergeben wurden zudem drei Spezialpreise. Die Filme werden am 6./7. März im Streaming gezeigt. In der letzten Chronik zum Thema Innerschweizer Filmpreis 2021 der Albert Koechlin Stiftung wurde in der Hitze des Gefechts unterlassen zu erwähnen, dass das Artra Trio, bestehend aus Jaqueline Wachter, Laurent Girard und Thise Meyer, den Spezialpreis (20’000 Franken) für seine Filmmusik zu

«Die Rückkehr der Wölfe» erhalten hat. In diesem Dokumentarfilm aus dem Jahr 2019 führte Thomas Horat (Schwyz) Regie.

Erneut haben Tausende von Ausflüglern und Einheimischen unsere Gegend «überschwemmt» . Mit Sonnenschein und blauem Himmel war vor allem der Sonntag prädestiniert für einen Ausflug aufs wirklich traumhafte Land. Die Kehrseite waren nicht nur gut frequentierte Wanderwege, sondern in Stosszeiten komplett vollgestopfte Busse und Züge – und ebenso überfüllte Güselkübel. Die Disziplin, den Kehricht am richtigen Ort zu hinterlassen, ist vorhanden, doch die Infrastruktur ist dem Ansturm nicht gewachsen, wie die Situation (nicht nur) auf dem Klosterplatz zeigt.

Foto: Evelyne Marty

«Ich habe noch etwas im Kopf», liess Olenka Jud am 8. Januar im Einsiedler Anzeiger verlauten. Was das sei, wollte die Schneeskulpturenbauerin allerdings nicht verraten. Nur so viel: «Es braucht dazu viel Schnee.» Geschneit hat es zwischenzeitlich und die 45-Jährige hat sich tatsächlich ein weiteres Mal «in den Schnee hineingekniet ». Und es gab wirklich etwas Grosses: das Kloster Einsiedeln komplett aus Schnee. Die imposante Skulptur an der Luegetenstrasse besteht effektiv nur aus Schnee. Selbst die Türme wurden nicht verstärkt. Vier Tage lang stand Olenka Jud im Einsatz. Doch als der Föhnsturm die Türme knickte, packte auch Ehemann Thomas Jud an. «Es war wirklich streng», bilanziert Olenka Jud. Doch die Freude überwiegt bei Weitem. Auch bei ihr.

Foto: Rita Kälin

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