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In der Region Mitte legte Oberiberg am stärksten zu. In Alpthal ging die Bevölkerungszahl gar zurück

Unteriberg: Ein Plus von 0,5 Prozent – und drei von vier Einwohnern sind katholisch

Vi. Ende des Vorjahres zählte Unteriberg 2413 Einwohner und Einwohnerinnen. Das sind 13 Personen mehr als ein Jahr zuvor; das Wachstum beträgt 0,5 Prozent. 2167 oder 89,8 Prozent sind Schweizer Bürger; 246 oder 10,2 Prozent Ausländer. Davon wiederum stellt Deutschland mit 104 Personen die grösste Gruppe. Gemessen an der Gesamteinwohnerzahl beträgt deren Anteil 4,3 Prozent. Der Anteil männlicher Bewohner an der Gesamtbevölkerung kommt 51,47 Prozent, jener der Frauen 48,53 Prozent.

Die Zahl der Haushaltungen hat sich mit 5,4 Prozent gegenüber der Bevölkerungszahl überproportional entwickelt. Gab es Ende 2019 ingesamt 1064 Haushaltungen, sind es ein Jahr später bereits 1121. Statistisch gesehen teilen sich in Unteriberg lediglich noch 2,15 Personen einen gemeinsamen Haushalt.

Mit 76,13 (76,79) Prozent bleiben die Katholiken die grösste Konfessionsgemeinschaft, gefolgt von den Reformierten (8,37 Prozent, Vorjahr 9,04). Die Gruppe «Unbekannt» hat von14,17 auf 15,46 Prozent zugelegt und umfasst neu 373 Personen. Die Anteile an Ledigen (43,43 Prozent) und Verheirateten (42,06 Prozent) haben sich im letzten Jahr weiter angenähert. In konkreten Zahlen: 1048 Personen sind ledig, 1015 verheiratet. Zusätzlich leben 4 Personen in eingetragener Partnerschaft (bisher 2).

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