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Dieser Grill ist auch ein Schneemann!

Dieser Grill ist auch ein Schneemann! Dieser Grill ist auch ein Schneemann!

Und das erst noch geschenkt. Tatsächlich hat der intensive Schneefall den Gartengrill der Familie Zehnder in Bennau ganz unverhofft in einen Schneemann verwandelt. Ein Rüebli noch und ein Lächeln auf die Lippe – und fertig war die Schneeskulptur, ohne dafür kalte

wohnt zwar fast schon seit «Urzeiten» in Morschach; dennoch ist er als gebürtiger Egger eng mit unserer Region verbunden. Der 60-Jährige ist nicht nur Komponist und Musiker (siehe Bericht im Lokalteil der heutigen Ausgabe), sondern auch Lehrer. Und in dieser Funktion hat er temporär nach Einsiedeln zurückgefunden – dank einer mehrmonatigen Stellvertretung. «Ich darf sagen», so Brandenberg, «dass es mir sehr gefällt, wieder einmal in der alten Heimat zu sein. Und sogar hier zu arbeiten.» Keine geringere Zeitung als die

schickte mit Dave Seminara einen Starreporter und bekennenden Federer- Fan auf eine zehntägige Federer- Pilgerreise in die Schweiz. Das war Ende 2019 und das Produkt in Form eines witzigen Tagebuches ist dieser Tage erschienen. Wie dem «Tages-Anzeiger» von gestern Donnerstag zu entnehmen ist, führte die Pilgerreise Seminara auch nach Einsiedeln. Dort traf er Abt Urban Federer und erfuhr von ihm, dass dieser die vier Kinder des Tennischampions persönlich getauft hätte. Bevor Roger Federer zum Sportidol gereift sei, hätte er, Abt Urban, seinen Namen immer buchstabieren müssen. Dass das inzwischen anders ist, verrät die Londoner Reminiszenz, als ihn ein Zöllner tatsächlich gefragt hätte, wo denn die Rackets seien? Seit heute Freitag stehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten jurierten Fotoausstellung des Kantons Schwyz, «FotoSZ 21», vom 1. bis 5. September 2021 fest. 20 Teilnehmer werden je eine grosse Holzbox mit einem Fotoprojekt bespielen. Sechs Teilnehmer der Ausstellung stammen aus unserer Region. Claudio Casanova aus Einsiedeln zeigt seine spektakulären Sportfotografien mit dem Projekt «Retrospektive ». Hauptsächlich fotografiert der Einsiedler Snowboard-Action und konnte damit bereits mehrmals international grosse Erfolge feiern. Claudia Ebnöther aus Euthal wird mit «Die Raben des heiligen Meinrad» ein Projekt im Genre Kunst präsentieren. Nina Kälin aus Oberiberg wird im Genre Landschaft das Projekt «Tunnelblick » verwirklichen. Die gelernte Fotofachfrau ist zu 100 Prozent als selbstständige Fotografin tätig. Pascal Kälin (Zürich/ Einsiedeln) wird Naturaufnahmen unter dem Titel «Black and white Scale» präsentieren. Evelyne Marty aus Einsiedeln ist eine der jüngsten Teilnehmerinnen. Ihr Projekt «Instagram vs. Reality Einsiedeln» klingt vielversprechend und spannend. Ebenfalls aus Einsiedeln ist Lukas Schumacher. Er arbeitet als Produktionsleiter der Redaktion des Einsiedler Anzeigers und wird die Besucher seiner Fotobox auf die Grösse einer Ameise schrumpfen. Alle Teilnehmer und weitere Details finden Sie im Bericht der heutigen Ausgabe.

Das gesuchte Wort im Rätsel des Einsiedler Anzeigers vom letzten Dienstag war Wollhandschuh.

Gewonnen hat Olga Lacher aus Egg. Herzliche Gratulation.

In der Nacht auf Donnerstag wärmte der Föhnwind unsere Region auf. In Einsiedeln wurde

um vier Uhr am Morgen ein Maximalwert von

8,5 Grad

gemessen. So warm war es seit dem 22. Dezember nicht mehr.

Interviews sind immer etwas Spannendes. Weil man nicht nur Wissenswertes erfährt. Sondern, weil man im Gespräch auch einiges über den Interviewten erfährt. Den Menschen. Vor allem Interviews mit Promis können aufschlussreich sein. Nach dem Motto: Ist der Promi im Life- Talk tatsächlich so, wie man ihn bisher in den Medien wahrgenommen hat? Was Ex-Skistar Didier Cuche anbelangt, mit dem der EA ein Interview zur Streif-Abfahrt in Kitzbühel geführt hat, die heute und morgen stattfindet, ergibt die «journalistische Psychoanalyse» ein klares Fazit: Der 46-jährige Neuenburger ist tatsächlich bescheiden und bodenständig. Er ist ein absolut sympathischer Zeitgenosse. Und nicht nur das. Als das Telefon-Interview nach einer knappen halben Stunde jäh unterbrochen wurde … Tututututut!

… meldete sich Cuche, der mit unterdrückter Rufnummer beim EA-Journalisten angerufen hatte, nach einer Viertelstunde erneut. «Hallo, hier ist nochmals Didier Cuche. Es tut mir leid, mein Handy-Akku ist völlig leer gewesen.» Und dann beginnt er plötzlich von seinen beiden Kindern zu erzählen, von Noé

Amélie (2), auf die er sehr stolz sei. «Ich bin übrigens nicht alleinerziehend – ich bin glücklich verheiratet: mit Manuela. » Dann bedankt er sich noch fürs Interview. Echt sympathisch!

Die Gewinner des Innerschweizer Filmpreises 2021 im namhaft dotierten Wettbewerb der

Albert Koechlin Stiftung stehen fest: Die Fachjury wählte aus 34 Eingaben zwölf Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme für die Preisauszeichnung aus. Vergeben wurden zudem drei Spezialpreise. Die Filme werden am 6./7. März im Streaming gezeigt. Unter anderem wurde die Serie «Frieden» ausgezeichnet, in welcher der Einsiedler Schauspieler Oscar Sales Bingisser

die Rolle des Heimleiters Hans Obrecht verkörpert. Ebenso erhielt der Dokumentarfilm «Hexenkinder » des Regisseurs Edwin Beeler einen Preis.

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