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Schiffsbesitzer aus dem Wasser gerettet

IN KÜRZE

Pfäffikon. Am Freitagmorgen, gegen 8.45 Uhr, beabsichtigte ein 58-Jähriger beim Bootsplatz Hurdnerwäldli in Pfäffikon sein angelegtes Motorschiff von den Schneemassen zu befreien. Dabei verlor er das Gleichgewicht und stürzte ins Wasser. «Zwei auf dem Hafengelände anwesende Personen wurden auf seine Hilfeschreie aufmerksam und eilten zu Hilfe», schreibt die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung: Noch vor Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte konnten sie den Schiffsbesitzer aus dem eisigen Wasser ziehen. Im Anschluss behandelte der Rettungsdienst die Unterkühlung des Verunglückten vor Ort. (Kapo SZ)

Kanton. Die Grünliberale Partei (GLP) ist mit der Regierung ganz und gar nicht einverstanden. Die Umsetzung des Gegenvorschlages der «Geld zurück»-Initiative wird heftig kritisiert und zerpflückt. In einer Medienmitteilung macht sich die GLP nun Luft. Die Regierung habe zwar schnell reagiert und das Energieförderungsprogramm 2021 aufgelegt. «Die Förderung beschränkt sich aber weiterhin auf Einzelmassnahmen, und es bleiben viele Fragen offen», wird postwendend kritisiert. «Die Grünliberalen fordern Nachbesserungen », liess die Partei gestern verlauten.

Was viele Kantone machen, lässt Schwyz noch sausen

Die Schwyzer Grünliberalen fragen sich deshalb, ob zu wenig Geld verfügbar sei. Fast alle Kantone würden zum Beispiel Neuund Ersatzneubauten fördern, falls diese im Minergiestandard A oder P erstellt werden. Der Kanton Schwyz wolle hier aber weiterhin untätig bleiben, wird bemängelt.

Auch eine Förderung von Wärmenetzen und den entsprechenden Wärmeerzeugungsanlagen, wie sie rund zwei Drittel aller Kantone bereits kennen, soll im Kanton Schwyz weiterhin nicht möglich sein. «Damit werden wichtige Weichenstellungen für eine zukunftsfähige, nachhaltige Energieinfrastruktur unnötig verzögert», hält GLP-Fraktionschef Rudolf Bopp (Einsiedeln) weiter fest: Es sei für die Grünliberalen «nicht nachvollziehbar, dass der Kanton in diesen Bereichen nicht aktiv werden will». Am Geld könne es nicht liegen. Die Regierung habe doch immer betont, dass nun mehr Geld zur Verfügung stehe, als überhaupt gebraucht werde. Mitg.

Aktionsbündnis setzt auf Dialog

Schwyz. Das «Aktionsbündnis Urkantone für eine vernünftige Corona-Politik» verurteilt den neuerlichen Lockdown und die damit verordneten Massnahmen als einen «Grossangriff auf das politische und wirtschaftliche Fundament der Schweiz». Die massiven Einschränkungen würden nicht auf Zahlen und Fakten basieren und seien vom Bundesrat ohne sachliche Begründung verordnet worden, schreibt das Aktionsbündnis in einer Medienmitteilung: «Die neu aus dem Hut gezauberte Behauptung von gefährlicheren Virusmutationen ist reine Angstpropaganda ohne jede wissenschaftliche Basis.» Die Massnahmen würden einen massiven Eingriff in die persönlichen und wirtschaftlichen Freiheiten der Bevölkerung darstellen, heisst es in der Medienmitteilung weiter: «Der neuerliche Lockdown erfolgte gegen den Willen der Mehrheit der Kantone ebenso wie der Mehrheit der wirtschaftspolitischen Kommission des Nationalrates.» Mitg.

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