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Appell: Markierte Wege nicht verlassen!

Appell: Markierte  Wege nicht verlassen! Appell: Markierte  Wege nicht verlassen!

IN KÜRZE

Region. Die anhaltenden Schneefälle der letzten Tage verzauberten unsere Landschaft weiträumig in ein Winterwunderland. Was Wintersportler freut, kann für die Wildtiere zur Belastung werden, schreibt das kantonale Amt für Wald und Natur. Stark betroffen seien insbesondere Raufusshühner und Huftiere in ihren winterlichen Lebensräumen.

Durch die hohe Schneedecke sind die Tiere in ihrer Fortbewegung und der Nahrungssuche stark eingeschränkt. Um zu überleben, reduzieren sie daher ihren Energieaufwand auf ein Minimum. Sie nehmen plötzlich auftretende Störungen als Risiko wahr und reagieren darauf mit Flucht. Dadurch steigt ihr Energieaufwand stark an, was zu erhöhtem Wildverbiss und Schäden am Wald, sinkender Gesundheit und im schlimmsten Fall zum Tod der Tiere führt.

Die Bewegung durch die tief verschneiten Landschaften ist für begeisterte Wintersportler ein Genuss. Mit der Einhaltung einfacher Regeln lässt sich dieser wildtierverträglich gestalten. Dadurch stellen Sie sicher, dass Ihr Aufenthalt weder den Wildtieren noch dem Wald schadet und trotz der derzeit hohen Lawinengefahr sicher ist. Daher appelliert das Amt für Wald und Natur:

• Bleiben Sie auf den markierten Winterwanderwegen und Schneeschuhrouten.

• Gehen Sie nur auf den offiziellen Skitourenrouten.

• Halten Sie die Hunde an

• der Leine.

• Planen Sie Ihr Schneesporterlebnis.

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