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Einsiedler Anzeiger lediglich am Dienstag, 22. Dezember.

Einsiedler  Anzeiger lediglich am Dienstag,  22. Dezember. Einsiedler  Anzeiger lediglich am Dienstag,  22. Dezember.

Eine Mitteilung in eigener Sache: Weihnachten führt bei unserer Zeitung auch in diesem Jahr zu einem speziellen Ausgabenmodus. In der Weihnachtswoche erscheint der

Die Ausgabe von Freitag, 25. Dezember, fällt ersatzlos aus. Der nächste und letzte EA dieses Jahres wird am Dienstag, 29. Dezember, zugestellt. Wir bitten um Kenntnisnahme.

Motion Innovation Center

an der Zürichstrasse 71 besuchte, flüsterte Marketingchef

dem Journalisten ins Ohr: «Häsch-en kännt?» Gemeint war jener Kunde, der angeregt mit Christian Kryenbühl diskutierte. Aufgrund der Corona- Maske war das Erkennen etwas schwierig, doch Holdener lieferte gleich die Erklärung: Es war Thomas Frischknecht, Olympia- und WM-Medaillengewinner und einer der erfolgreichsten Mountainbiker aller Zeiten. Dass im neuen Firmenhauptsitz der swissbiomechanics AG sich Sportgrössen die Klinke reichen, hört man immer wieder munkeln. Doch seit der Begegnung mit Frischknecht ist jeder Zweifel ausgeräumt, dass jüngst auch mit Nino Schurter (Mountainbike), Daniela Ryf (Triathlon) und Stefan Küng (Rad), alles Welt- oder Europameister, Rat und Unterstützung in Einsiedeln suchten! – Man beachte den Bericht im Lokalteil der heutigen Ausgabe.

Mit einem Brief ans Welttheater- Spielvolk danken Vorstand und künstlerische Leitung allen Beteiligten vor, auf und hinter der Bühne für den Einsatz, den Optimismus und die Solidarität. Angesichts der Corona-Umstände fragt sich Autor Lukas Bärfuss: «Was soll ich sagen? Die Entscheidung, das Welttheater auf das Jahr 2024 zu verschieben, war leider unvermeidlich, aber es reisst mir trotzdem das Herz aus dem Leib. Ich habe jeden einzelnen Moment mit euch genossen … Durch das Welttheater, durch euch, habe ich so viel gelernt: über unsere Gesellschaft und was sie noch zusammenhält. » Seine persönlichen Zeilen schliesst er mit der wunderbaren Erkenntnis: «Wenn das Theater eine Schule des Lebens ist, dann ist das Welttheater in Einsiedeln gewiss die Universität. » «Herzlichen Dank für Ihre Spende von 1950 Franken für Familienhilfe Schweiz. Sie leisten einen wichtigen Beitrag, damit wir Kindern in schwierigen Lebenssituationen weiterhin helfen können.» Adressat dieses Briefes war die Einsiedler Chilbi- Chasperli-Gruppe. Unter Einhaltung der Corona-Vorschriften hat die Gruppe an der (abgesagten) Chilbi am Samstag und Sonntag gespielt – und fast immer waren die 16 Aufführungen ausverkauft. Unzählige Kinder haben mitgefiebert, mitgemacht und mitgelacht! Und einen Obolus entrichtet, den die Chasperli- Gruppe auch in diesem Jahr gemeinnützig gespendet hat. Trotz des Mehraufwandes für die Infrastruktur, den die Organisatoren ohne Chilbi und aufgrund der Covid-19-Massnahmen leisten mussten, durften sie letztlich einen Betrag von 1950 Franken an das Kinderhilfswerk Petite Suisse übergeben. – Vom Chilbi- Chasperli an ein Kinderhilfswerk: Sinniger kann eine Spende nicht sein. Hochachtung für diese Geste auch an dieser Stelle. Ausführlich zu Wort kommt Harro von Senger

«Neuen Zürcher Zeitung» vom gestrigen Montag. Von Patrick Zoll befragt, äussert sich der promovierte Jurist und emeritierte Professor für Chinawissenschaft zum chinesischen Rechtswesen. Anlass dazu war das Zivilgesetzbuch, das sich die Volksrepublik gegeben hat – das erste in 70 Jahren übrigens. Das Gespräch ist äusserst aufschlussreich.

Liest man das Baugesuch der Schlüsselhöfli GmbH, entsteht der Eindruck, dass dem Schlüsselhöfli- Markt an der Etzelstrasse die letzte Stunde geschlagen habe, soll an gleicher Stelle doch ein Mehrfamilienhaus entstehen (EA 97/20). Das stimmt so nicht ganz, wie Hermann Kälin gegenüber unserer Zeitung erklärt. «Nach 30 Jahren Schlüsselhöfli haben wir uns entschieden, neue Wege zu gehen», sagt er. Doch dies bedeute nicht, dass es das Geschäft nicht mehr geben würde – im Gegenteil, versichert Kälin: «Es wird in neuem Glanz erscheinen.» Das Bauprojekt für das Mehrfamilienhaus sieht auch einen Verkaufsladen vor. Das Vorhaben steht in den Startlöchern und der Baubeginn wird für Frühjahr 2021 erwartet. Während der Bauphase muss der Schlüsselhöfli-Markt zwar an einen neuen Standort ausweichen; doch im Sommer oder Herbst 2022 wird er an die alte Stätte zurückkehren – in das neue Ladenlokal.

Mit vorweihnächtlicher Freude präsentiert das Museum Fram auch dieses Jahr ein Adventsfenster.

Es war am Abend von Mariä Empfängnis zum ersten Mal zu bestaunen. Wegen der Corona-Pandemie haben die Verantwortlichen darauf verzichtet, Besucher und Besucherinnen am 8. Dezember zu einem Glühwein vor der Fram einzuladen. Das Einzige, was jetzt glüht, ist die Lampe hinter dem weihnächtlichen Sujet aus dem Archiv.

Giulia Passalacqua, die Kunsthistorikerin im Fram-Team, hat sich dabei auf eine wunderschöne Tuschzeichnung gestützt, die um 1900 herum im Benziger Verlag gedruckt wurde. Schnee ist einfach inspirierend! Keine verschneite Wiese ohne einen Schneemann. Doch es muss nicht immer ein Schneemann sein. Das zeigte ein Spaziergang am Sonntag über die Luegeten, wo der Chronist diesem gefährlich aussehenden Krokodil begegnete. Foto: Victor Kälin

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