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Am Samstagabend, 21. November,

Am Samstagabend, 21. November, Am Samstagabend, 21. November,

kurz vor 19.30 Uhr, musste die Stützpunktfeuerwehr Einsiedeln zu einem Dachbrand eines Ferienhauses nach Gross ausrücken. Die Einsatzkräfte konnten das Feuer rasch unter Kontrolle bringen, mussten aber zum vollständigen Löschen das Dach öffnen. Die Personen im einstöckigen Haus konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Die Kantonspolizei Schwyz hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Neben der Stützpunktfeuerwehr Einsiedeln und der Kantonspolizei Schwyz wurde ebenfalls der Rettungsdienst Einsiedeln aufgeboten.

Pater Nathanael (Paul) Wirth gestorben.

wurde am 1. November 1930 in Berg (TG) geboren. 1951 später trat er ins Kloster Einsiedeln ein, wo er 1952 seine Profess ablegte. 1956 wurde er zum Priester geweiht. Nach einer kurzen Tätigkeit als Vikar in der Pfarrei Einsiedeln kam er 1958 als Kooperator in die Propstei St. Gerold in Vorarlberg. Später wurde er dort Propst, und er sollte diesen Ort über 50 Jahre lang prägen. Unterstützt von zahlreichen Menschen, wurde St. Gerold unter seiner Führung zu einem über die Landesgrenzen hinaus bekannten Ort der Gottsuche, der Gastfreundschaft, der Begegnung und der Kultur. Auch für Menschen mit körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen wurde St. Gerold zu einer Oase. 2009 kam Pater Nathanael zurück ins Kloster Einsiedeln. Er nahm zahlreiche seelsorgerische Dienste wahr und blieb für unzählige Menschen bis zum Schluss seines Lebens ein wichtiger Wegbegleiter. Wegen der Coronapandemie findet die Bestattung auf dem Gemeindefriedhof statt, und zwar nur im Kreis der Klostergemeinschaft. Man beachte auch

Der Kanton hat einige Kommissionen und Ausschüsse für die Legislaturperiode 2020 bis 2024 konstituiert. So zum Beispiel die Rechts- und Justizkommission des Kantonsrates. Präsident ist Roger Brändli (CVP, Reichenburg). Vizepräsident ist der Einsiedler FDP-Kantonsrat Christian Grätzer. Dieser gehört zusätzlich dem Justizausschuss an, wie aus unserer Region auch Kantonsrat Roland Lutz (SVP, Einsiedeln). Der Justizausschuss ist zuständig für die Oberaufsicht über die Justiz-behörden.

Es ist zwar schon einige Zeit her, aber vielleicht nützt eine Veröffentlichung noch immer etwas. Am letzten Donnerstag, 19. November, ist es in Rothenthurm

Kollision zwischen einem Lieferwagen und einem Personenwagen gekommen. Verletzt wurde dabei niemand. Da der Unfallhergang damals nicht restlos geklärt werden konnte, sucht die Kantonspolizei Schwyz Zeugen. Der Unfall passierte gegen 11.45 Uhr, als ein 31-Jähriger mit einem Lieferwagen rückwärts in die Hauptstrasse fuhr. Dabei kam es zur Kollision mit einem aus Sattel herannahenden Personenwagen. Personen, welche den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Schwyz, Telefon 041/819’29’29, zu melden. In diesen Tagen ein gefragter Inverviewpartner ist Pater Martin Werlen. Der neue Propst zu St. Gerold erzählte kürzlich der

«Neuen Zürcher Zeitung» von seinen Corona-Erfahrungen. «In der ersten Welle war ich stärker motiviert und glaubte wie viele andere, dass wir es schaffen können. Jetzt muss ich aufpassen, nicht in eine resignative Stimmung zu verfallen.» Doch Pater Martin wäre nicht sich selbst, wenn er trotz allen Negativmeldungen nicht doch Perspektiven sähe. Und so verbreitet er unter # LichtblickausSt-Gerold via Twitter täglich hoffnungsvolle Botschaften aus seinem Wirkungsort: «Momentan dominiert das Virus alles. Aber es gibt ein Danach, auf das wir uns mit Freude vorbereiten können.» Dass der Winter im Anmarsch ist, konnte man vorallem am vergangenen Wochenende spüren. Das letzte Mal war es am 1. April mit minus 7,9 Grad kälter. Scheibenkratzen war bei zahlreichen Autoscheiben angesagt. Die offizielle Messstation des Bundesamtes für Meteorologie «MeteoSchweiz » auf der Brüelwiese in Einsiedeln mass die tiefste Temperatur am Samstagmorgen mit minus 5,5 Grad. Am Wärmsten

wurde es am Sonntagnachmittag mit plus 7,3 Grad.

Ein paar Tage später hat auch der «Tages-Anzeiger» in St. Gerold nachgefragt. In einem kurzweiligen Interview mit Michael Meier äusserte sich Pater Martin Werlen am letzten Freitag zu seinem neuen Wirkungskreis in St. Gerold, zu Papst Franziskus und dem Reformwillen der katholischen Kirche, zur Konzernverantwortungsinitiative sowie der noch immer ausbleibenden Wahl des neuen Churer Bischofs: «Ich gehöre gewiss zu denen», mutmasst Pater Martin, «die in Rom als ‹nicht genehm› gemeldet wurden. Da muss ich mir keine Sorgen machen.» Gut, dass es die Rettungsflugwacht gibt. Das dachten sich am späten Sonntagnachmittag sicher auch die zwei Alpinisten am Adlerspitz unterhalb des Grossen Mythen. Sie hatten sich im Hang verstiegen und kamen weder vorwärts noch zurück. Rasch wurde es dunkel. Die zwei schlugen Alarm. Pünktlich zum Sonnenuntergang vor 17 Uhr flog der Rega-Heli aus Erstfeld ins Mythengebiet. Während des Rettungsflugs meldeten sich zwei weitere Bergsteiger auf der Zentrale der Rettungsflugwacht. Sie steckten etwas weiter oben am Adlerspitz fest. Die beiden hingen im Seil. Die Vorrichtung klemmte. Mit Scheinwerfern suchte man aus der Luft den steilen Hang ab. Die Berggänger winkten mit einer Lampe und wurden rasch entdeckt. Der Rega-Sprecher Adrian Schindler: «Der Helikopter-Crew und dem Rettungsspezialisten gelang es, für die zwei Personen an der Longline eine Ersatzausrüstung einzufliegen.» Beide Kletterer, die unverletzt waren, konnten mit dem neuen Material aus eigener Kraft ihre Tour beenden./gh EA-Leser Bruno Kohler fotografierte auf dem Weg zum Sihlseeli letztes Wochenende das Aushängeschild einer Alp. Er fragte, wie wohl diese Alp heisst? Die Antwort gab er gleich selber. Es handelt sich hierbei, wie auf dem Bild klar ersichtlich, um die «Fläsch Alp» .

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