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Seit bald 40 Jahren verleiht die Pestalozzi Gruppe mit ihrer Tochterfirma Gabs AG den Pestalozzi Stiftepriis.

Seit bald 40 Jahren verleiht die Pestalozzi Gruppe mit ihrer Tochterfirma Gabs AG den Pestalozzi  Stiftepriis. Seit bald 40 Jahren verleiht die Pestalozzi Gruppe mit ihrer Tochterfirma Gabs AG den Pestalozzi  Stiftepriis.

Mit dieser Auszeichnung ehrt die Firma die besten Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen der Deutschschweiz in den Bereichen Metallbau und Metallverarbeitung, Haustechnik sowie Gebäudehülle. Dieses Jahr erhalten rekordverdächtige 105 Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen den Pestalozzi Stiftepriis. Einer der Preisträger ist Erich Kälin aus Unteriberg. Er hat seine Berufslehre als Gebäudetechnikplaner Sanitär EFZ bei der H2O Engineering AG mit der Topnote 5,5 abgeschlossen (wir berichteten). Foto: zvg Im Rätsel des Einsiedler Anzeigers vom vergangenen Dienstag sollten die Buchstaben richtig angeordnet werden. Die Lösung hiess Nebelobergrenze. Gewonnen hat Lena Staub aus Bennau. Herzliche Gratulation.

Nicht zum ersten Mal ist Roman Kälin (Einsiedeln/Zürich) für sein visuelles Schaffen ausgezeichnet worden. Jüngst bekamen Kälin als Visual Effects Artist und sein Team einen Spezialpreis für einen Werbefilm, den sie für den Sportschuhhersteller On realisiert haben. Für die Jury war «eindrücklich, wie dieser Film Kameraarbeit und visuelle Effekte zu einer Einheit werden lässt». Sie war derart begeistert, dass sie dafür einen Spezial-Edi vergeben hat. Beim preisgekrönten Kurzfilm war Roman Kälin für die visuellen Effekte zuständig. – «Edi» ist die offizielle Qualitäts-Auszeichnung für Auftragsproduktionen von Werbe-, Industrie- und Unternehmensfilmen. Der Wettbewerb steht unter dem Patronat des Eidgenössischen Departements des Innern und wird von Swissfilm Association dieses Jahr zum einundzwanzigsten Mal durchgeführt. Der Beitrag ist unter https://www.edinet. ch/gewinner zu finden (Rubrik Commercials 1.3 Spots online). Herzliche Gratulation.

Im neuesten Verbandsorgan des Kantonal-Schwyzerischen Gewerbeverbandes «Schwyzer Gewerbe» erzählt Alois Gmür von seinen «Erfahrungen aus dem Lockdown» – und zwar aus der Optik des Nationalrates und Bierbrauers: «Die Weisheit, dass Bier krisensicher ist, hat sich nicht bestätigt. Zwar wurde konsumiert, doch fehlten und fehlen die Events.» Es tue ihm weh, erzählt Gmür, wenn von oberster politischer Behörde ein Lockdwon verordnet würde, und die Bierproduktion müsse «schweren Herzens via ARA entsorgt» werden – notabene 20’000 Liter. Dem Bundesrat windet der Einsiedler trotzdem ein Kränzchen: «Er hat einen risikobezogenen Lockdown und sofortige Leistungen bewilligt. » Ein Kompliment gibts auch in den Kanton Schwyz: «Die Liquiditätshilfen der Banken, die Kurzarbeitsentschädigung der Arbeitslosenkasse und die Corona- Entschädigung durch die Ausgleichskasse haben sehr vielen

geholfen»,

weiss

Gmür. Die Sehnsucht nach Weihnachten scheint in diesem strapaziösen Corona-Jahr voller Verwerfungen und Entbehrungen besonders gross. Das kann man nicht nur objektiv daran erkennen, dass beispielsweise in Einsiedeln am Eingang des Migros Centers bereits die ersten Lichtlein brennen – vom Dach herunter, integriert in der Plastikschnee- Imitation, als auch an den noch wie nackt und bloss wirkenden Tannenbäumen, die rechts und links wie Wächter neben der Drehtüre platziert sind. Aber auch unbewusst scheint einen die Vorfreude auf Weihnachten schon zu beseelen. Denn neulich, mittags, auf dem gewohnten Spaziergang über den Stationenweg hinterm Kloster, steht der EA-Redaktor plötzlich vor einer Nordmanntanne. Obwohl er sicher schon gefühlte zigtausend Male an diesem unteren Abschnitt des klösterlichen Naturlehrpfads vorbeispaziert ist, hält er nun plötzlich, wie vom Christkind an der Hand geführt, vor dem Nadelgehölz inne. Wie warm ihm dabei sofort ums Herz wurde! Und nicht nur das. Er entdeckte auf einmal weitere Waldbäume, die er noch nie gesehen hatte. Eine Douglasie, etwa. Dabei bekam er zu spüren, wie weich und sensibel Nadelgewächse eigentlich sein können: Lässt man nämlich die buschigen Nadeln der Weymouths-Kiefer durch die Finger gleiten, glaubt man, sanftes Frühlingsgras zu fühlen … In Gross findet am Sonntag, 15. November, um 10.30 Uhr, eine Erstkommunionfeier statt (ausschliesslich für die Erstkommunionkinder). Vorgängig ist um 9 Uhr ein Pfarreigottesdienst in Gross angesetzt. Ebenfalls um 9 Uhr findet am Sonntag in Willerzell

Pfarreigottesdienst statt. Neu kann man sich für die Sonntagsgottesdienste in Gross, Willerzell und in der Jugendkirche in Einsiedeln elektronisch online anmelden (unter www.pfarrei-einsiedeln.ch/anmeldung).

Accento musicale konzertiert am kommenden Sonntag zweimal in Einsiedeln. Aus Einsiedeln spielen mit: Lorenz Küchler, und der in Einsiedeln und Gross tätige Dirigent und Hornlehrer

Sebastian Rauchenstein. Siehe Bericht auf Seite 2.

Die SRF-Sendung « 10vor10» thematisierte am Mittwoch «Suche nach Lösung für ‹Baustelle› Swisscovid-App». Als Problematik gelten die teils langen Wartezeiten, bis eine auf Covid-19 positiv getestete Person den Code für die App erhält, um Personen zu warnen, die sich in der Nähe befanden. Das Beispiel von Edgar Kälin aus Einsiedeln zeigt, woran die App krankt. Er wurde positiv auf das Coronavirus getestet und wartete über fünf Tage lang auf den Covidcode, damit er andere Personen via App warnen kann (wir berichteten). Auch der Schwyzer Kantonsarzt nimmt Stellung zu den langen Wartezeiten in der zweiten Oktoberhälfte. Screenshot: SRF

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