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In Euthal feierte nur eines von fünf Kindern

In Euthal feierte nur eines von fünf Kindern In Euthal feierte nur eines von fünf Kindern

In Euthal und Trachslau konnte letzten Sonntag erste Kommunion gefeiert werden, wobei dies in Euthal nur eines von vier Kindern tat.

Mitg. Traurig aber zuversichtlich wurde der diesjährige Weisssonntag, der zum ersten Mal für alle Einsiedler Viertel gemeinsam in der Klosterkirche zelebriert werden sollte, auf den Herbst und zurück in die Viertelskirchen verschoben. Der Sommer brachte einen Teil Normalität zurück. Nach dem Sommer steckte man in Euthal in den letzten Vorbereitungen und der Planung, um das Fest der Erstkommunion nachzuholen, als plötzlich die Infektionszahlen sprunghaft anstiegen.

Euthal hat dieses Jahr vier Erstkommunionkinder – da dachte man, es funktioniert, man könne feiern und müsse auch die Bevölkerung nicht ausladen. Dann ein neuer Schock: Personenobergrenze im öffentlichen Raum 30, in Restaurants nur noch maximal vier Personen pro Tisch, ausser man lebt im gleichen Haushalt. Unter diesen Umständen haben sich viele Familien im Bezirk Einsiedeln gegen eine Feier zum jetzigen Zeitpunkt entschieden. Nur eine Familie hatte sich für die Erstkommunionfeier in Euthal angemeldet. So kam es, dass am letzten Sonntag nur ein Bub die erste heilige Kommunion empfing. Wann die anderen Kinder die Kommunion feiern können, ist nicht bekannt.

Neun Kinder in Trachslau Eine grössere Erstkommunion-Feier fand in Trachslau statt. Neun Kinder empfingen ihre erste Kommunion.

Freuten sich über ihre erste heilige Kommunion: Neun Kinder aus Trachslau letzten Sonntag.

Foto: Sandra Zehnder

Nur eines von vier Kindern empfing letzten Sonntag in Euthal die heilige Kommunion. Die anderen Familien haben sich auf Grund der aktuellen Situation gegen eine Feier entschieden. Foto: zvg

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