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Arbeiten im Dreck – und alles ganz freiwillig

Arbeiten im Dreck – und alles ganz freiwillig Arbeiten im Dreck – und alles ganz freiwillig

Mitg. Es gibt sie immer noch, die Heinzelmännchen, welche ohne Auftrag und unentgeltlich für die Allgemeinheit im wahrsten Sinne des Wortes im Dreck stehen. So gesehen am letzten Samstagnachmittag, 24. Oktober, auf dem Wanderweg unterhalb der «Amsel» Richtung Kühboden.

Die Knochenarbeiten auf dem besagten Wanderweg werden von drei freiwilligen Einsiedlern mit viel Engagement und Fachkönnen ausgeführt. Der Weg wird von vielen Bikern und Läufern sehr gerne begangen, respektive befahren. Bei Nasswetterperioden gibt es auf dieser Strecke jedoch viele tiefe Schlamm- und Sumpflöcher, welche das Freizeitvergnügen etwas trüben. Die drei «Musketiere » Martin Lacher (Zipfel), Ruedi Kälin und Silvan Capaul haben sich zum Ziel gesetzt, die tiefsten Sumpflöcher mit grossem Aufwand passierbar zu machen. Dafür gebührt – bestimmt auch im Namen vieler Sportler und Touristen – an dieser Stelle ein grosses Dankeschön. Einer der Herren meinte, dass das Resultat dieser Arbeiten leider erst im kommenden Jahr beurteilt werden könne. Auf eine Testbegehung 2021 freut sich mancher Biker und Läufer aber schon jetzt!

Auf dem Bild stehen Martin Lacher (Zipfel) und Ruedi Kälin wortwörtlich im «Pflurgg», während Silvan Capaul gerade mit Langholz unterwegs ist.

Foto: Geri Kälin

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