Heute Dienstag hätte die bereits zehnte « kleine Geschichte zum grossen Welttheater

» im EA erscheinen sollen – wenn die Verschiebung auf 2024 nicht dazwischen gekommen wäre. In Absprache mit Autor

kam die Redaktion überein, die Serie zu stoppen. Nicht etwa, weil Kälin der Stoff ausgegangen wäre. Im Gegenteil: Über die ersten 50 Jahre der Welttheatergesellschaft wären noch zusätzlich zehn Geschichten geplant gewesen. Dennoch wird die Reihe jetzt gestoppt, um sie allenfalls 2023/2024 wieder aufnehmen zu können. Einmal abwarten, wie sich die Dinge entwickeln.

«Auch in Einsiedeln ist die zweite Corona-Welle angekommen» meldete der Einsiedler Anzeiger am Freitag auf seiner Frontseite. In der gleichen Ausgabe lädt der

mit einem Inserat zur Veranstaltung «Zwei Freunde, ein Verlag» zu Ehren von Daniel Keel

Rudolf C. Bettschart, den Gründern des Diogenes Verlags, ein. Die zwei Einsiedler, die vor fünf beziehungsweise neun Jahren verstorben sind, wären am 10. Oktober beide 90 Jahre alt geworden. Der Vorstand des Fram-Clubs hat am letzten Freitag aber beschlossen, den Anlass auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Keel und Bettschart sollen erst dann gefeiert werden, wenn feiern wieder Freude macht.

Ähnlich verhält es sich mit einer weiteren Veranstaltung, die von Jahr zu Jahr mehr Zuspruch erfährt: Wenn es heisst, «Hiesigi choched Hiesigs» , dann haben Hiesige und Auswärtige gleichermassen Freude. Doch in diesem Jahr zwingen die Corona-Vorschriften die Organisatoren, den Anlass abzusagen. «Wir haben alles daran gesetzt», erklärt Susanne Staiger im Auftrag von Einsiedeln Tourismus, «den traditionellen Anlass durchzuführen. » Doch genau dieser Event mit seinem einmaligen Charakter lebe «von den Begegnungen zwischen den Menschen». Da die Gesundheit der Bevölkerung aber über allem steht, hat sich das OK «deshalb schweren Herzens für diese Absage entschieden ».

Bund und Kantone haben dieser Tage die neuen Verhaltensregeln gegenüber dem Coronavirus bekannt gegeben. Über die Strategien wird kontrovers diskutiert. So auch in den Medien. Gestern Montag zum Beispiel wurde der Einsiedler Arzt und SP-Kantonsrat Antoine Chaix

Tele 1 in die Sendung «kontrovers» eingeladen und heute Dienstag ist er erneut Gast von SRF 1, um in der Sendung «Club» seine Haltung in Sachen Covid vertreten zu dürfen; betreffend der nach wie vor geführten BAG-Strategie ist diese eher kritisch.

Die Schweizer Berufsmeisterschaften sind noch immer in vollem Gange. Fünf von sechs Teilnehmern aus unserer Region haben die Meisterschaft bereits abgeschlossen. Erich Kälin aus Egg holte sich als Gebäudetechnikplaner Sanitär die hervorragende Silbermedaille. Herzliche Gratulation. Eine weitere Medaille holte Nico Moser nach Einsiedeln. Er wurde Dritter als Plattenleger (wir berichteten). Maurizio Tschirky aus Einsiedeln belegte als Steinmetz den vierten Rang.

Jenny Basil aus Einsiedeln belegte als Gärtner Garten- und Landschaftsbau Platz sechs. Bei dem sehr exotischen Beruf Hufschmied landete der Einsiedler Daniel Feller auf dem 9. Platz. Ausstehend ist nur noch das Resultat von Daniela Fässler aus Unteriberg, welche als Detailhandelsfachfrau Bäckerei-Konditorei- Confiserie vom 11. bis 13. November antreten wird.

Der erfolgreiche Biathlet Niklas Hartweg aus Wollerau, welcher für den Skiclub Einsiedeln läuft und schiesst, ist nicht nur sportlich, sondern auch musikalisch aktiv. Als Nik Perry veröffentlichte er vor Kurzem das Lied Kei Ziet inklusive Musikvideo. Im Musikvideo tritt auch die Einsiedler Biathletin Amy Baserga (rechts im Bild) auf. Zu sehen ist «Nik Perry – Kei Ziet» auf Youtube. Screenshot: Youtube