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Karten für die Ringer sind neu gemischt

Karten für die Ringer  sind neu gemischt Karten für die Ringer  sind neu gemischt

Die zweite Mannschaft der Ringerriege Einsiedeln gastiert morgen Samstagnachmittag zur Rückrunde im zürcherischen Flaach und hofft, von der guten Ausgangslage profitieren zu können.

WERNER SCHÖNBÄCHLER

Einsiedeln 2 startete vor zwei Wochen in der ersten Liga mit vier Siegen und hat sich damit in eine gute Ausgangslage für den weiteren Verlauf manövriert.

Damals konnte das Team alle vier Begegnungen zu seinen Gunsten entscheiden und die Ringer zeigten erfrischenden Ringsport, fernab von jeglichem taktischen Geplänkel.

In der Rückrunde werden die Karten aber neu gemischt. Der Wechsel der Stilarten in den acht Gewichtsklassen könnte in den Teams zu personellen Wechseln führen.

Winterthurer mit ambitioniertem Team

Einsiedeln wird in je zwei Begegnungen auf Rapperswil und Winterthur treffen. Aufgrund der Hinkämpfe dürfte vom organisierenden Ringclub Winterthur die grösste Gegenwehr ausgehen. Die Eulachstädter stellen ein junges ambitioniertes Team, dass den Einsiedlern eins auswischen möchte.

Besonders in den mittleren Gewichten haben sie einige talentierte Ringer in ihren Reihen, die bereits im Fokus von Vereinen der beiden Nationalligen stehen. Doch sie abzuwerben dürfte schwierig werden, da Winterthur in den letzten Jahren viel in die Nachwuchsarbeit investiert hat, um dereinst wieder auf höherer Ebene ringen zu können. Der Klub war jahrelang in der Nationalliga B vertreten und konnte über Jahre hinweg vorne mitmischen. Rapperswil bislang unter Wert geschlagen Schwierig einzuschätzen ist die bisher unter ihrem Wert geschlagene Mannschaft von Rapperswil. Einige ihrer Ringer besuchen regelmässig das Training in Einsiedeln und kennen deshalb ihre möglichen Gegner bestens, was ein Vorteil sein könnte.

Das Team darf als launig und deshalb unberechenbar eingestuft werden. Die Einsiedler tun jedenfalls gut daran, ihre beiden Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Für die jungen Wettkämpfer ist es eine weitere wertvolle Standortbestimmung.

Der Wettkampfbeginn in der Worbighalle in Flaach ist auf 14.30 Uhr angesetzt. Die Einsiedler Ringer hoffen, auf zahlreiche Unterstützung zählen zu können. Dank eines Schutzkonzepts sind Zuschauer zugelassen.

So wie Cyrill Kälin (rechts) können auch die anderen Einsiedler wertvolle Erfahrung sammeln.

Foto: zvg

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