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Eine schwierige Woche in Zermatt

Eine schwierige Woche in Zermatt Eine schwierige Woche in Zermatt

Mit viel Freude und Erwartungen reisten am 4. Oktober 19 Athleten vom SC Einsiedeln und SC Drusberg mit Trainern und Begleitern nach Zermatt.

Mitg. Leider konnte nur gerade an zwei Tagen Ski gefahren werden, der Wind und zu viel Schnee verhinderten an den ersten drei Tagen ein Skitraining. Natürlich waren die Athleten der beiden Skiclubs sehr enttäuscht über die Situation. Den Trainern gelang es aber, die Athleten mit verschiedenen Kondi-Trainings zu motivieren.

Am Montag gingen die Athleten hoch zur Hängebrücke, wo es einen Parcours zu bewältigen gab. Der Aufstieg hatte es schon in sich, so wurde an verschiedenen Posten an der Kondition und der Kraft gearbeitet. Am Mittag verpflegte sich die ganze Gruppe jeweils im Restaurant Furri und genoss die Walliser Spezialitäten. Nach einer Pause stand mit Fussball eine weitere Kondi- Einheit auf dem Plan.

Riesiger Plausch beim Selfie-OL

Mit der Familie Hotz hatten die Sportler wahre OL-Profis dabei. Diese organisierten am Dienstagmorgen einen Selfie-OL. Mit Karte und Handy ging es in Zweierteams los. Die Kinder mussten 18 Posten ablaufen und an jedem Posten musste ein spezifisches Bild gemacht werden. Die Kinder hatten einen riesigen Plausch.

Spannende Besichtigung Am Mittwoch schneite es oberhalb Zermatt – da wollten alle hin in den Schnee. Beim Berglauf hinauf auf die Riffelalp gab es etwa 700 Höhenmeter zu bewältigen. Der steile Anstieg hatte alle gefordert. Am Nachmittag besuchte die ganze Gruppe die Basis-Station der Air Zermatt. Dabei konnte man hautnah miterleben, was es bei einer Bergrettung alles braucht.

Endlich Skifahren

Die Freude war sehr gross, als man am Donnerstag endlich Ski fahren konnte. Die Freude wurde dann aber schnell getrübt, denn die Bergbahnen waren nicht bereit und auf dem Gletscher war nur ein kleiner kurzer Lift in Betrieb. Die Athleten vergeudeten viel Zeit mit Anstehen. Gegen Mittag wurde die Situation besser, als ein weiterer langer Skilift in Betrieb genommen wurde. Am Freitag herrschten sehr gute Bedingungen. Alle konnten sehr gut an der Technik arbeiten. Schon nach zwei Skitagen bemerkten alle die guten Fortschritte.

So ging das Trainingslager zu Ende, es bleiben sehr schöne Erinnerungen, aber auch ein wenig Ärger über die verpassten Skitage. Aber so ist es nun mal in den Bergen. Nun hoffen die Sportler, im November im Pitztal bessere Verhältnisse anzutreffen.

Anstatt Skifahren stand unter anderem ein Selfie-OL auf dem Programm. Foto: zvg

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