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Martin Kopp wird verabschiedet

Altdorf. Seit etwas mehr als einem halben Jahr ist Martin Kopp nicht mehr im Amt, nachdem ihm dieses Mitte März entzogen wurde. Beinahe gleichzeitig erlag das kirchliche und öffentliche Leben wegen des sich ausbreitenden Coronavirus. So war bis dato eine würdigende Verabschiedung und das Verdanken seines Wirkens nicht möglich. Martin Kopp hat 17 Jahre lang unter verschiedenster Titulatur mit viel Herzblut und Engagement für die katholische Kirche in den Kantonen Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden gewirkt. Er baute das Generalvikariat in Ingenbohl auf, pflegte gute und aufbauende Kontakte zu den Landeskirchen und kümmerte sich auch hingebungsvoll um die Seelsorger der Urschweiz. In den Pfarreien war er ein gern gesehener und beliebter Firmspender. Wenn es irgendwo Probleme gab, stand er hin und setzte sich vor Ort für gute Lösungen ein. Etliche Pfarradministraturen bürdete er sich bei Vakanzen selbst auf.

Das alles will gewürdigt und gebührend verdankt werden. Dazu laden das Generalvikariat Urschweiz und die Urschweizer Dekane die Seelsorger, Vertretungen der Landeskirchen, Kirchgemeinden, Seelsorgeräte und der Ordensgemeinschaften der Urschweiz, aber auch Verwandte und Freunde Martin Kopps zu einem Gottesdienst ein. Dieser wird zusammen mit Martin Kopp, der die Predigt halten wird, am Sonntag, 18. Oktober, um 16 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin in Altdorf gefeiert. In der Kirche wird es nur Platz für die geladenen Gäste haben. Der Gottesdienst wird daher per Livestream auf der Homepage der Kirchgemeinde Altdorf übertragen (www.kg-altdorf.ch). (Mitg.)

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