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Vertrag «Wohnen im Alter» deutlich zugestimmt

Vertrag «Wohnen im Alter» deutlich zugestimmt Vertrag «Wohnen im Alter» deutlich zugestimmt

Der Souverän der beiden Ybriger Gemeinden hat dem Pachtvertrag mit der Genossame Yberg für die Alterswohnungen mit überzeugender Mehrheit zugestimmt.

KONRAD SCHULER

Die Genossame Yberg erstellt aktuell direkt neben dem Altersund Pflegeheim Ybrig in Unteriberg ein Gebäude mit zwölf Zweieinhalbzimmer-Wohnungen. Die beiden Gemeinden Unter- und Oberiberg sowie die Genossame Yberg haben sich darauf geeinigt, dass die Genossame Yberg als Bauherrin auftritt und die beiden Ybriger Gemeinden das Gebäude von der Genossame Yberg pachten. Aus diesem Grund wurde ein Pachtvertrag ausgearbeitet.

Der monatliche Mietzins wurde im ersten Jahr auf 12’500 Franken festgesetzt, in den Folgejahren auf 13’500 Franken. Der Pachtvertrag gilt vorerst für die Dauer von fünf Jahren.

Unteriberg stimmte bei einer hohen Stimmbeteiligung von 64,34 Prozent mit 871 Ja gegenüber 276 Nein deutlich zu, Oberiberg tat dies bei einer sehr hohen Stimmbeteiligung von 70,12 Prozent mit 408 Ja gegenüber 65 Nein noch deutlicher.

Unteribergs Gemeindepräsident Edi Marty kommentierte das Ergebnis am Sonntagnachmittag so:»Ich bin sehr dankbar für dieses eindeutige Ergebnis. Ich bin auch froh über die Tatsache, dass die Genossame Yberg die Bauarbeiten übernommen hat, denn die beiden Gemeinden wären nicht in der Lage gewesen, diesen Aufwand finanziell zu meistern.» Walter Marty, der nicht nur Gemeindepräsident von Oberiberg ist, sondern auch Verwalter der Genossame Yberg, zeigte sich ebenso glücklich und zufrieden. «Nun ist es möglich, dass wir die Synergien, die sich durch die Nähe und die Anbindung ans Alters- und Pflegeheim Ybrig ergeben, optimal nutzen können. Ganz erfreulich ist das überaus deutliche Ergebnis bei selten hoher Stimmbeteiligung. »

Die Bauarbeiten für die zwölf Alterswohnungen direkt beim Altersund Pflegeheim Ybrig in Unteriberg sind in vollem Gange. Dem Vertrag «Wohnen im Alter» wurde zugestimmt. Foto: Konrad Schuler

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