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Gemeinde Oberiberg stimmte Nutzungsplanung deutlich zu

Gemeinde Oberiberg stimmte Nutzungsplanung deutlich zu Gemeinde Oberiberg stimmte Nutzungsplanung deutlich zu

Der Souverän der Gemeinde Oberiberg stimmte am 27.September und Vortagen der Teilrevision der Nutzungsplanung, den Änderungen im Baureglement und im Zonenplan und der Überführung in den Kataster der öffentlichrechtlichen Eigentums-Beschränkung mit 330 Ja gegenüber 115 Nein zu.

KONRAD SCHULER

«Von übergeordnetem Recht her war ja vieles schon vorgegeben, sodass die Abstimmung mehr oder weniger eine Formsache war. Es freut mich aber als Gemeindepräsident, dass die komplexe Vorlage angenommen wurde», so Gemeindepräsident Walter Marty am Sonntagnachmittag.

Die Stimmbeteiligung betrug hohe 66,57 Prozent Mit der Annahme der Vorlage wird einerseits die Nutzungsplanung der Gemeinde Oberiberg in den Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentums-Beschränkung (ÖREB) überführt, anderseits ist die Überführung der behördenverbindlichen Richtplanungen «Naturgefahrenkarten » und «Gewässerrauminventar » in die eingentümerverbindliche Nutzungsplanung nun Tatsache. Gleichzeitig werden die dringendsten Anpassungen im Baureglement vorgenommen.

Der Zonenplan wird aufgrund von zwischenzeitlich geänderten Bedingungen geringfügig angepasst werden. Dies sind unter anderem Anpassungen an der Landwirtschaftszone oder Anpassungen von Bauzonen im Gewässerbereich. Das Baureglement wird bezüglich der Zulässigkeit von Erstwohnungen im Gebiet «Spätzeren» sowie der zulässigen Dachform von landwirtschaftlichen Bauten ausserhalb der Bauzonen ergänzt.

Verschiedene kleine Änderungen gibt es beim Fussballplatz in Oberiberg. Foto: Konrad Schuler

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