Veröffentlicht am

Eggerfrauen besuchten die Rega-Basis in Erstfeld

Eggerfrauen besuchten die Rega-Basis in Erstfeld Eggerfrauen besuchten die Rega-Basis in Erstfeld

Am Dienstagvormittag, 22. September, fuhren 13 Frauen vom Frauenund Mütterverein Egg auf der Axenstrasse in Richtung Erstfeld. Sie wollten mehr über die Rettungshelikopter der Rega erfahren.

Mitg. Herzlich wurden die Eggerinnen von Herrn Bösch, einem erfahrenen Rega-Arzt, in der Basis- Station begrüsst. Sofort durften die Interessierten die im Hangar stehende Agusta besichtigen. Der Rettungshelikopter und seine Crew waren einsatzbereit. Würden sie zu einem Notfall gerufen, müsste der Helikopter sofort starten. Bei der Quizfrage, die der Referent stellte, wie viel diese Agusta mit all ihren eingebauten Spezialgeräten kostet, lagen alle Zuhörerinnen weit daneben. Niemand schätzte den Preis für den Helikopter auf zehn Millionen. Die Eggerinnen staunten über die Erklärung, dass bei jedem Wetter und in der Nacht, der Helikopter dank den neusten technischen Geräten in neun Minuten von Erstfeld ins Spital nach Luzern fliegen kann. Dort wird ein Oberarzt, der von der Rega ausgebildet wurde, mit an Bord genommen und zum Einsatz geflogen.

Im anschliessenden Film durften die Eggerfrauen einiges über das Leben der Rettungssanitäter, Mechaniker und Piloten in der Basis-Station und die Organisation lernen. Herr Bösch erzählte ein paar schöne und auch traurige Erlebnisse seiner langjährigen Arbeit. Erfahrungen hatte er auch mit Einsätzen im Rega-Jet, dieses kleine Flugzeug bringt Kranke oder Verletzte aus der ganzen Welt in die Schweiz zurück.

Bevor die Frauen sich von der Rega-Basis verabschiedeten, legte ihnen der Referent ans Herz, die Rega-App auf das Handy herunterzuladen. Mit dieser App kann bei einem Notfall die Rega-Einsatzzentrale alarmiert werden und die Positionsdaten werden ziemlich genau automatisch übermittelt.

Auf dem Nachhauseweg kehrte die fröhliche Gruppe noch in Flüelen ein, bevor alle wieder wohlbehalten in Egg ankamen. Alle Frauen sind froh, dass es eine so gute private Organisation wie die Rega gibt und hoffen, sie niemals zu einem Notfall rufen zu müssen.

13 Mitglieder des Frauen- und Müttervereins Egg durften Spannendes über die Rega-Basis in Erstfeld erfahren.

Foto: zvg

Share
LATEST NEWS